Was gibt es schöneres, als nach neun Stunden Webdesigns und Grafikjobs noch mal den 1-PS-Motor auf Touren bringen und rauf auf die Nördlinger Hütte zu rasen?
1.20 Std. bei abendlichen 35°C und knappen 1.000 Höhenmetern öffnet die Poren und macht ganz schön durstig.
Und weil die Orangeade so trocken nicht runtergeht, brauchts noch Gabis Apfelstrudel nach Nördlinger Art.
Leider hat mir die Rückentranspiration nicht nur den Rucksack durchnässt, sondern gleich auch noch das Display meiner Sony Nex-5 ruiniert. Shit happens aber Berg heilt!
Montag, 27. Juni 2011
Samstag, 25. Juni 2011
Zwei auf einen Streich
Nach einem ausgiebigen Frühstückchen gings in der Früh mit der bayerischen Hornisse nach Ehrwald. Ein gefühlt zehn Kilometer langer Stau wurde einfach überholt - eine Kuhherde musste von zwei Polizisten über die Straße geführt werden, anschließende Reinigung der Straße durch die Feuerwehr inklusive...
Seeben Klettersteig
Von der Talstation der Gondelbahn Ehrwalder Alm gings dann um ca. 10.30 Uhr los. Der Zustieg zum Seeben Klettersteig dauerte ca. 30 Minuten. Und vor dem Einstieg war schon eine Traube Germanen damit beschäftigt, in den Klettergurt reinzufinden ohne umzufallen.
Die Kletterei hier war nicht ohne: Der ergiebige nächtliche Regen, die Feuchtigkeit durch den nahen tosenden Wasserfall, die von Gletscherhand glattgeschliffenen Platten und das lehmverkrustete Profil meiner Klettersteigpatschen machten ein Klettern mit starkem Einsatz der Arme notwendig... Trotzdem behagten mir die spärliche Anzahl an Eisengriffen und -tritten gut und auch, dass an den kritischen Stellen am Seil Gummi-Dämpfungselemente der italienischen Fa. Kong gegen extreme Fallstöße eingebaut wurden.
Oben angekommen gings dann ca. eine Stunde zum idyllischen Seebensee, daran links vorbei, um den Berg herum zum nächsten Einstieg.
Tajakante Klettersteig
Dieser Steig führt elegant und gut versichert entlang eines Grates ca. 600 Höhenmeter nach oben.
Der Ausblick ist gewaltig: unten der Seebensee, die Coburger Hütte und auf der anderen Seite das Zugspitzmassiv. Wenn man oben am "Vorderen Tajakopf", 2.450m, angekommen ist, erblickt man auch das Gaistal in beinahe voller Länge.
Oben hat es ganz leicht geschneit, die Anderen waren mit warmen Anoraks, gemütlichen Mützen, Handschuhen und Gamaschen unterwegs - aber auch ich war mit meiner "kleinen schwarzen" Turnhose und einem durchgeschwitzen Baumwoll T-Shirt bestens gegen die Unbill des Wetters gerüstet. Vielleicht hätte mir die Baumwolle nicht gleich auf dem Rücken festfrieren müssen. Auch war mein 350 ml Wasserbeutelchen für eine Tagestour leicht unterdimensioniert. Meine Ultralight Wanderstecken (daheim) hätt' ich für den zachen Abstieg gut gebrauchen können und ich weiß jetzt auch, dass ich von Dextro-Energy-Traubenzucker leichtes Sodbrennen bekomme. Mit den Klettersteigschuhen über 1000 Höhenmeter absteigen war auch nicht so der Hammer. Aber - Berg heilt!
Und hier noch ein paar Bonus-Bilder: alle mit Kinder-Plastikkamera-Optik!
Seeben Klettersteig
Von der Talstation der Gondelbahn Ehrwalder Alm gings dann um ca. 10.30 Uhr los. Der Zustieg zum Seeben Klettersteig dauerte ca. 30 Minuten. Und vor dem Einstieg war schon eine Traube Germanen damit beschäftigt, in den Klettergurt reinzufinden ohne umzufallen.
Die Kletterei hier war nicht ohne: Der ergiebige nächtliche Regen, die Feuchtigkeit durch den nahen tosenden Wasserfall, die von Gletscherhand glattgeschliffenen Platten und das lehmverkrustete Profil meiner Klettersteigpatschen machten ein Klettern mit starkem Einsatz der Arme notwendig... Trotzdem behagten mir die spärliche Anzahl an Eisengriffen und -tritten gut und auch, dass an den kritischen Stellen am Seil Gummi-Dämpfungselemente der italienischen Fa. Kong gegen extreme Fallstöße eingebaut wurden.
Oben angekommen gings dann ca. eine Stunde zum idyllischen Seebensee, daran links vorbei, um den Berg herum zum nächsten Einstieg.
Tajakante Klettersteig
Dieser Steig führt elegant und gut versichert entlang eines Grates ca. 600 Höhenmeter nach oben.
Der Ausblick ist gewaltig: unten der Seebensee, die Coburger Hütte und auf der anderen Seite das Zugspitzmassiv. Wenn man oben am "Vorderen Tajakopf", 2.450m, angekommen ist, erblickt man auch das Gaistal in beinahe voller Länge.
Oben hat es ganz leicht geschneit, die Anderen waren mit warmen Anoraks, gemütlichen Mützen, Handschuhen und Gamaschen unterwegs - aber auch ich war mit meiner "kleinen schwarzen" Turnhose und einem durchgeschwitzen Baumwoll T-Shirt bestens gegen die Unbill des Wetters gerüstet. Vielleicht hätte mir die Baumwolle nicht gleich auf dem Rücken festfrieren müssen. Auch war mein 350 ml Wasserbeutelchen für eine Tagestour leicht unterdimensioniert. Meine Ultralight Wanderstecken (daheim) hätt' ich für den zachen Abstieg gut gebrauchen können und ich weiß jetzt auch, dass ich von Dextro-Energy-Traubenzucker leichtes Sodbrennen bekomme. Mit den Klettersteigschuhen über 1000 Höhenmeter absteigen war auch nicht so der Hammer. Aber - Berg heilt!
Und hier noch ein paar Bonus-Bilder: alle mit Kinder-Plastikkamera-Optik!
Mittwoch, 15. Juni 2011
iBoobies
Farblich täuschen echt, geschmacklich Vanille, optisch in Chinesen-Gelb gehalten aber dafür unpraktisch - die "iBoobies"-iPhone Hülle für Männer ab 7.
Sonntag, 12. Juni 2011
Anus Munde
Nein - hier steh' ich nicht an der italienischen Autobahn, deren metallischer Aufprallschutz in Rostfarben gehalten ist, sondern bin oben auf der Hohen Munde und blicke nach Norden über das Gaistal zum Wetterstein-Gebirgszug.
Grad mal 2.662 Meter über der Adria sozusagen hoch, geht man vom Leutascher Örtchen Moos los, kommt nach einer halben Stunde an der Rauthhütte (1.605m) bereits völlig durchgeschwitzt vorbei und hat dann noch ehrliche 1.000 Höhenmeter vor sich.
Nicht nur die Höhenmeter machen einem zu schaffen, sondern auch der Wettersteinkalk aus dem Trias, der wie Steinzeit-Kugellager Sorgfalt bei der Trittwahl erfordert. (Einen Bauchfleck hab ich beim Runterstapfen bereits hingelegt...)
Das Wettrennen gegen ein junges deutsches Sportler-Pärchen vom Parkplatz unten bis zum Gipfel oben konnte ich gewinnen. Nach gut 2.40 Std. war ich droben, musste dann aber mal die komplette Trinkblase leeren, ein Camembert-Brötchen beißen und eine komplette Tafel Schokolade verdrucken. (Marke dem Verfasser bekannt!) Den Dextro-Energy-Traubenzucker (der laut Doris eh nix bringt) erwähne ich hier gleich gar nicht...
Geregnet hat es nicht, dafür wars die meiste Zeit recht nebelig. Das erspart einem beim Raufgehen das viele Landschaftsbetrachten, Segelfliegerzuschauen oder langatmige Berggipfelmemorieren...
Oben gibts neben dem Gipfelkreuz quasi als Belohnung jede Menge massiver Lawinenverbauungen, Wetterstationen, Hubschrauber-Landeflächen, unschöne Baracken u.v.a.m. Eigentlich eine eigenartige Kulisse für Mitterers Drama "Munde", das hier uraufgeführt wurde. Also nächstesmal gehts auf die Gehrenspitze oder den Wildofen. Berg heilt!
Hier noch ein paar bildliche Eindrücke von der Munde...
Grad mal 2.662 Meter über der Adria sozusagen hoch, geht man vom Leutascher Örtchen Moos los, kommt nach einer halben Stunde an der Rauthhütte (1.605m) bereits völlig durchgeschwitzt vorbei und hat dann noch ehrliche 1.000 Höhenmeter vor sich.
Nicht nur die Höhenmeter machen einem zu schaffen, sondern auch der Wettersteinkalk aus dem Trias, der wie Steinzeit-Kugellager Sorgfalt bei der Trittwahl erfordert. (Einen Bauchfleck hab ich beim Runterstapfen bereits hingelegt...)
Das Wettrennen gegen ein junges deutsches Sportler-Pärchen vom Parkplatz unten bis zum Gipfel oben konnte ich gewinnen. Nach gut 2.40 Std. war ich droben, musste dann aber mal die komplette Trinkblase leeren, ein Camembert-Brötchen beißen und eine komplette Tafel Schokolade verdrucken. (Marke dem Verfasser bekannt!) Den Dextro-Energy-Traubenzucker (der laut Doris eh nix bringt) erwähne ich hier gleich gar nicht...
Geregnet hat es nicht, dafür wars die meiste Zeit recht nebelig. Das erspart einem beim Raufgehen das viele Landschaftsbetrachten, Segelfliegerzuschauen oder langatmige Berggipfelmemorieren...
Oben gibts neben dem Gipfelkreuz quasi als Belohnung jede Menge massiver Lawinenverbauungen, Wetterstationen, Hubschrauber-Landeflächen, unschöne Baracken u.v.a.m. Eigentlich eine eigenartige Kulisse für Mitterers Drama "Munde", das hier uraufgeführt wurde. Also nächstesmal gehts auf die Gehrenspitze oder den Wildofen. Berg heilt!
Hier noch ein paar bildliche Eindrücke von der Munde...
Samstag, 11. Juni 2011
grauer Star mit Schafblick
Pfingsten zeigt sich dieses Jahr bei uns von seiner "extrafeuchten" Seite. Schnaufele bildet sich am MCI weiter. Grund genug für mich, zu schauen, ob sich Feuchtigkeit am Berg anders anfühlt...
Also Rucksackl gepackt, Stulle geschmiert, Podcast gespeichert und Berg-Regenschirm verstaut.
Rauf gings zur Reither Jochalm, weiter zum Härmele Joch und rüber zur Nördlinger. (So bin ich auf mein Lieblingshüttele überhaupt noch nie hinaufgegangen...)
Oben wurde ich mit Nebel und gefühlten zehn Metern Sichtweite (auf das gewaltige Bergpanorama, grrrr) und einem Bussi von einem sehr zärtlichen Schafl belohnt! Bis es mir fast den Ringfinger mit seinen sägescharfen, nicht lückenfreien Zähnchen abknipste - sei's d'rum, hab ja noch neun andere.
So viel Mut fanden die andern nicht ganz klinisch reinen Paarhufer auch beeindruckend und wollten mich daraufhin gleich hinunter ins Tal begleiten. Vielleicht hätte ich auch nicht gerade hier die köstliche, duft-verströmende Pfirsich-Marakuja-Joghurt-Schoko von Ritter auspacken sollen. Wüste Drohungen, imaginäre Steine in der Größe eines Kinderkopfes und gestreckte Fäuste machten meiner schnellen Freundschaft mit den Vierbeinern jedoch ein jähes Ende. Berg heilt!
kleine Bilder-Galerie vom gemeinen Tiroler Joch-Schaf
Also Rucksackl gepackt, Stulle geschmiert, Podcast gespeichert und Berg-Regenschirm verstaut.
Rauf gings zur Reither Jochalm, weiter zum Härmele Joch und rüber zur Nördlinger. (So bin ich auf mein Lieblingshüttele überhaupt noch nie hinaufgegangen...)
Oben wurde ich mit Nebel und gefühlten zehn Metern Sichtweite (auf das gewaltige Bergpanorama, grrrr) und einem Bussi von einem sehr zärtlichen Schafl belohnt! Bis es mir fast den Ringfinger mit seinen sägescharfen, nicht lückenfreien Zähnchen abknipste - sei's d'rum, hab ja noch neun andere.
So viel Mut fanden die andern nicht ganz klinisch reinen Paarhufer auch beeindruckend und wollten mich daraufhin gleich hinunter ins Tal begleiten. Vielleicht hätte ich auch nicht gerade hier die köstliche, duft-verströmende Pfirsich-Marakuja-Joghurt-Schoko von Ritter auspacken sollen. Wüste Drohungen, imaginäre Steine in der Größe eines Kinderkopfes und gestreckte Fäuste machten meiner schnellen Freundschaft mit den Vierbeinern jedoch ein jähes Ende. Berg heilt!
kleine Bilder-Galerie vom gemeinen Tiroler Joch-Schaf
Dienstag, 7. Juni 2011
Nachts(ch)icht
Nachdem Armin mir ein "gscheites" Fahrrad- bzw. Helmlicht geschenkt hat, musste ich das natürlich gleich abends ausprobieren.
Abfahrt mit dem MTB um ca. 20 Uhr über Reith und Leithen runter zur Schlossbachklamm und auf der anderen Seite wieder rauf nach Hochzirl, der Straße entlang hinab und dann wieder den Berg hinauf bis zur Magdeburger Hütte.
Gottseidank hatte es zuvor geregnet und war dadurch das Wurzelwerk an den Steigen nicht so trocken und griffig wie sonst. Das Klima war feuchtschwül und die nassen Blätter und Gräser entlang des Weges hab ich mit den Radlschuhen getrocknet. Auch der eisigkalte Wind war am verschwitzen Körper kaum zu spüren.
Auf der "Magdeburger" wars bereits zappeduster und ich musste meinen ausgepumpten Körper mit ein paar Schlucken Wasser und zwei Ballast-Stoffls wieder in Form bringen. Raus aus dem nassen Gewand, rein in die "Langen" und schon gings wieder Richtung Heimathafen.
Mit der neuen "Lichtorgelanlage" war das ein herrliches Unterfangen, und mit einem 4000 mAh Akku, vier Power-LEDs und ca. 1000 Lumen in der Funzel war der Weg taghell ausgeleuchtet. Einzig der Mann im Pritschenwagen, dem ich nahe Hochzirl auf der Straße begegnete, fand es nicht so tolle, hieß mich einen Trottel und hupte in die Nacht. Kurz vor Mitternacht war ich wieder daheim, Martina schlief bereits - aber ein Abendessen hatte ich mir verdient...
Danke Armin! - Dein Lichtwesen...
Abfahrt mit dem MTB um ca. 20 Uhr über Reith und Leithen runter zur Schlossbachklamm und auf der anderen Seite wieder rauf nach Hochzirl, der Straße entlang hinab und dann wieder den Berg hinauf bis zur Magdeburger Hütte.
Gottseidank hatte es zuvor geregnet und war dadurch das Wurzelwerk an den Steigen nicht so trocken und griffig wie sonst. Das Klima war feuchtschwül und die nassen Blätter und Gräser entlang des Weges hab ich mit den Radlschuhen getrocknet. Auch der eisigkalte Wind war am verschwitzen Körper kaum zu spüren.
Auf der "Magdeburger" wars bereits zappeduster und ich musste meinen ausgepumpten Körper mit ein paar Schlucken Wasser und zwei Ballast-Stoffls wieder in Form bringen. Raus aus dem nassen Gewand, rein in die "Langen" und schon gings wieder Richtung Heimathafen.
Mit der neuen "Licht
Danke Armin! - Dein Lichtwesen...
Samstag, 4. Juni 2011
Ich schau ja aus wie Hulle...
meinte Christian, als wir uns nach der Bergtour bei den Schwiegerleuten retourmelden wollten...
Mit der Gondel gings mit einigen Downhillern rauf zur Seegrube und weiter bis zum Hafelekar (die Bahn gibts seit 1928!).
Von dort ist man nach wenigen Aufwärm-Metern beim Einstieg zum Innsbrucker Klettersteig. Der Klettersteig zeichnet sich einerseits durch eindrucksvolle Tal- und Panoramablicke, andererseits durch viel loses Material und wackelige Befestigung der Hacken und Drahtseile aus. Der Steig führt in Richtung Westen meist entlang dem Grat und über mehrere kleine Berggipfel, wie den Östlichen, Mittleren und Westlichen Kaminspitzen und vorbei am 2.482m hohen Kemacher.
Hier haben Christian und ich die erste Brotzeit zu uns genommen und uns von vier jungen Deutschen Wilden erklären lassen, wie sie sich von Biwakschachtel zu Biwakschachtel schlafen...
Weiter gings zum Langen Sattel, wo sich der Weg gabelt, der eine zurück zur Seegrube (1h - den hab ich gegenüber Christian aber lieber mal verschwiegen), der andere weiter zum Frau-Hit-Sattel. Nachdem es aber erst kurz nach 18 Uhr war, nahmen wir die nächste Passage zur Frauhuet - wie sie zur Zeit Maximilians noch genannt wurde. Hier drängte dann doch langsam die Zeit, dichter Nebel kam vom Tal aufwärts und wechselte über uns seinen Aggregatszustand. Blitzartig wurde es mangels Lichteinfall duster, die kleine Schafherde oben nahe dem Joch rottete sich zusammen. Begleitet von bedrohlichem Donnern gings dann runter zur Höttinger Alm und schließlich zur Hungerburg, wo wir ca. um 21.30 Uhr durchnässt und entkräftigt von Olli mit einem leckeren Capucchino belohnt wurden.
Kleine Fotogalerie
Mit der Gondel gings mit einigen Downhillern rauf zur Seegrube und weiter bis zum Hafelekar (die Bahn gibts seit 1928!).
Von dort ist man nach wenigen Aufwärm-Metern beim Einstieg zum Innsbrucker Klettersteig. Der Klettersteig zeichnet sich einerseits durch eindrucksvolle Tal- und Panoramablicke, andererseits durch viel loses Material und wackelige Befestigung der Hacken und Drahtseile aus. Der Steig führt in Richtung Westen meist entlang dem Grat und über mehrere kleine Berggipfel, wie den Östlichen, Mittleren und Westlichen Kaminspitzen und vorbei am 2.482m hohen Kemacher.
Hier haben Christian und ich die erste Brotzeit zu uns genommen und uns von vier jungen Deutschen Wilden erklären lassen, wie sie sich von Biwakschachtel zu Biwakschachtel schlafen...
Weiter gings zum Langen Sattel, wo sich der Weg gabelt, der eine zurück zur Seegrube (1h - den hab ich gegenüber Christian aber lieber mal verschwiegen), der andere weiter zum Frau-Hit-Sattel. Nachdem es aber erst kurz nach 18 Uhr war, nahmen wir die nächste Passage zur Frauhuet - wie sie zur Zeit Maximilians noch genannt wurde. Hier drängte dann doch langsam die Zeit, dichter Nebel kam vom Tal aufwärts und wechselte über uns seinen Aggregatszustand. Blitzartig wurde es mangels Lichteinfall duster, die kleine Schafherde oben nahe dem Joch rottete sich zusammen. Begleitet von bedrohlichem Donnern gings dann runter zur Höttinger Alm und schließlich zur Hungerburg, wo wir ca. um 21.30 Uhr durchnässt und entkräftigt von Olli mit einem leckeren Capucchino belohnt wurden.
Kleine Fotogalerie
Mittwoch, 1. Juni 2011
Ist das nicht süß??
Einfach herrlich, was sich Agenturen alles einfallen lassen. Und die Umsetzung ist einfach berau(s)chend!
Zahnarztwerbung, die zu Herzen geht
Im ersten Moment, besser gesagt nach der ersten Schockwelle, bin ich aus dem Schmunzeln nicht mehr herausgekommen. Einer solchen Aufforderung kann man nur positiv gegenüberstehen. Ich finde das ja sehr gelungen, vor allem, wenn man nicht nächste Woche zum eigenen Zahnklemptner gehen muss.
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