Nach der obligatorisch schlechten Nacht im voll besetzten Matratzenlager der Innsbrucker Hütte am Pinnisjoch holte mich Bommi morgens um sechs aus der Wolldecke. "Auf gehts!" war der militante Weckruf, die anderen Lagerinsassen ließ er aber weiterschlafen.
Frühstück war nix, für mich ungewöhnlich, für ihn angeblich Alltag.
Und dann gings auch schon über grobes Gestein den Sonnenflecken entgegen auf den 3.277m hohen Habicht, vorbei am Habichtferner und über mehrere Firnfelder.
Dannach hieß es, über 2.000 Höhenmeter absteigen und dazwischen noch ein Apfelstrudele mit Schiwasser vertilgen... Berg heilt.
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