Bewaffnet mit schweren Tretern und Schneeschuhen, jeder Menge Soft- und Hardshelljacken, Mütze, Handschuhen und Jausen aller Art bin ich vom Kranebitter Bahnhof rauf in Richtung "Hohe Warte".
Nach ca. 1.400 Höhenmeter wurde der Schnee immer höher, Verbindung zwischen Schnee und Untergrund ist noch keine, das Vibram-Profil meiner Treter ist schlecht und gut abgerundet - so musste ich nach mehreren Ausrutschern irgendwann ohne Gipfelsieg wieder umdrehen.
Nach dem mehrstündigen Abstieg schmücken jetzt zwei Riesenblasen die Außenseiten meiner kleinen Zehen - ist aber nichts, was man nicht mit heißer Nadel nähen kann. Berg heilt!
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