Wir parkten unseren Feinstaubfranzosen im schattigen Grenz-Örtchen und marschierten voller Tatendrang und vollen Rucksäcken über die Isarbrücke hinauf zum altertümlichen Porta Claudia Festungsgemäuer.
Von dort gings dann recht steil zu einem latschenbewachsenen Kar und zur leider nicht bewirtschafteten Arnspitzhütte. Wasser, Quelle, Brunnen sind auch hier selten gehörte Begriffe.
Nach einer weiteren halben Stunde gings über brüchiges Kalkgestein und rutschige Schrofen zum Gipfel der Großen Arnspitze auf 2.196. Bei traumhaftem Wetter mit wolkenfreiem, strahlendblauen Himmel wurden wir dann heroben mit einer extrem weiten Rundsicht und der Anwesenheit nur eines einzigen Germanen alter Schule belohnt. Schnell ein paar Panoramas schießen, der Frau zum Geburtstag gratulieren und die kleine Stulle mit einem hartem Gaggele verdrucken. Abstieg wie Aufstieg...
Große Arnspitze bei Scharnitz |
1 Kommentar:
Gottseidank bin ich da heil wieder runtergekommen. Die Schotterstrecken oben, der Gatsch-Parcour unten kosteten mich meine letzten Kräfte. Dafür gab es dann Megapizza von Achmed (lecker) und Kürbismousse-Schokomousse-Torte vom WALTER in Innsbruck. Nach 3 Flaschen Radler war die Mühsal vergessen. Danke an meine "Männer"
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