Das Wetter ist zur Zeit solala, mal regnets, dann nebelts, dann scheint einem wieder die Sonne ins Gnack. Kleidungsmäßig ists am Besten, wenn man außer einer kurzen Hose, Merinosocken und Laufschuhen möglichst nichts am Leib trägt.
So sind Martina und ich mit unseren MTBs auf die Reitherjoch-Alm auf ca. 1.500m geradelt. Von dort gings dann mit Podcasts im iPhone und Leki-Stöcken bewaffnet rauf zur Nördlinger Hütte, 2.238m. Nachdem ich meinen Notgulden im Rucksack nicht finden konnte, war nix mit Radler und Stulle. Also gschwind weiter rauf auf die Reither Spitze, die ist für den geübten Wandersmann gottseidank nur ein Klax.
Dann hieß es dort für mich, rasch den Giepfelfeiern zu entkommen und runterzulaufen ins Reither Kar, und dort wieder ein paar Hundert Höhenmeter rauf auf die Seefelder Spitze auf 2.221m. Von Podcasts (Bits und So, Krimi Couch, Küchenradio) wurde auf Musik (Nouvelle Vague, Moby) umgeschaltet, und, nachdem hier oben alles von Schafen vollgeschissen wurde war auch hier nix mit langem Rasteln.
Also, zackbumm wieder runter in die Senke (wo immer noch ausgedehnte Schneefelder herumliegen) und rauf aufs Härmelejoch, 2.034m. Dort gings knieschonend runter zur Reither Jochalm, wo ich meine 1/2-Liter Wasserflasche wieder auffüllen konnte und mein Rad unbeschädigt vorgefunden habe...
2 Kommentare:
Ganz zu schweigen, dass man (und frau) am Vortag die übliche Auland-Schloßbachklamm-Martinswand-Eigenhofen-Auland-Runde gedreht haben!
Also so langsam glaub ich an den Satz "Sport ist Mord". Und ohne Einkehrschwung bzw. Kaffee am Gipfel macht Doris gaaaaaaaaar nix :-)
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