ZUTATEN: Spätzleteig: 200 g Mehl, ¾ TL Salz, 1 EL Grieß, 1 Ei, verschlagen, 200 ml Karottensaft.
Kohl: 1 EL Butter, 1 große Zwiebel in Streifen, 2 EL Kümmel, ca. 400 g Kohl geviertelt und dann in feine Streifen geschnitten, 100 ml Weißwein, 150 ml Gemüsebrühe, Pfeffer aus der Mühle, 1 – 2 EL Sonnenblumenkerne, 2 EL geriebener Parmesan.
ZUBEREITUNG: Spätzle: Mehl, Salz und Grieß vermengen, das verschlagene Ei und den Karottensaft mischen, auf einmal dazugießen und mit einem Kochlöffel zu einem feuchten Teig mischen. Den Teig so lange abschlagen bis er glänzt und Blasen wirft. Zugedeckt ca. ½ Stunde stehen lassen.
Kohl: Butter in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel, Kümmel und den Kohl zugeben, gut anschwitzen, bis der Kohl etwas zusammengefallen ist. Weißwein, Gemüsesuppe und Pfeffer zugeben und ca. 30 Minuten zugedeckt weich dünsten.
Fertigstellen: Die Spätzle in Salzwasser kochen. Wenn sie gar sind, mit einem Schaumlöffel herausnehmen und lagenweise mit dem Kohl in eine feuerfeste Form geben, Sonnenblumenkerne und geriebenen Parmesan darüberstreuen und bei 220 °C im vorgeheizten Backrohr
15 – 20 Minuten gratinieren.
Die Menge ist für 4 Personen berechnet. (3 Reither + 1 Aimee!)
3 Kommentare:
Und man kann sich einfach nicht vorstellen, dass das schmeckt. Aber ich lass mich überraschen! Danke für die Anregung - wieder was für meine Klienten "Fleischlos auf Gemüsebasis"
Verbesserungsvorschläge vom Gesundheitsapostel: Kohl ohne Fett dünsten, 1/3 oder 1/2 Vollkornmehl für die Spätzle. Ob es dann wohl noch schmeckt? Von meiner Tante weiß ich nämlich, dass die oberösterreichische Kost oft recht deftig ausfällt.
I brauch a Spätzlesieb!
Wenn man einmal den Ablauf intus hat, ist dieses Gericht ganz schnell gekocht. Und gut geschmeckt hat es!
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