Zu sechst trafen wir uns, wie jedes Jahr, um 19 Uhr beim Dengg in der Altstadt. Und um es auch mit wenigen Worten zu sagen: Essen gut, alles gut! Die Gesichter sind einem bekannt und die Unterhaltung war dafür sehr anregend...
Dienstag, 29. Dezember 2009
Klassentreffen
Der Begriff Klassentreffen ist leicht übertrieben. Eher trifft hier die S-Klasse zu, S wie Small.
Donnerstag, 24. Dezember 2009
Serie: Weihnachtsgeschenke
Ein Muss für uns Apple-Jünger und Fans des weichen Eiweißes: der Eipott von der Plaste-Firma mit dem klingenden Namen Koziol.
Es gibt fast nichts Schöneres, als vorher mit dem Gourmet Egg Timer am iPhone die richtige "Garzeit" für ein weiches Ei zu bestimmen. Dieser Raketenforschungs-Wert ergibt sich aus Meereshöhe, Raumtemperatur und Eiergröße.
Anschließend kommt der Eierschalen-Sollbruchstellen-Verursacher ins Spiel - der zeichnet für die rasiermesserscharfe Bruchstelle verantwortlich.
Und dann zur Krönung haben wir jetzt endlich das passende Umfeld für die weichen Eier bekommen. Weg mit den selbstgedrechselten Ungetümen aus feinstem kretischem Olivenholz... Her mit den fröhlich stimmenden, farbenfrohen und geschirrspüler-tauglichen Eipotts. Danke Alex!
Donnerstag, 10. Dezember 2009
Montag, 30. November 2009
Wir sind Magister!
Sieg auf der ganzen Linie! Was einen Magister nicht umbringt, macht ihn nur stärker! Ein gutes Gewissen ist für den Magister das beste Ruhekissen! Ein Magister im Haus vertreibt Kummer und Sorgen, …
Man höre und staune: unser ältester Spross ist jetzt tatsächlich Mag (FH). Und guat isch es gangen, nix isch g'scheh'n. Alle haben gewartet. Großeltern am Handy, Freunde am Handy, Eltern vor dem Prüfungssaal. Alle waren wir nervös!! Aber es hat sich gelohnt. Diplomarbeit und Prüfung super abgeschlossen. Ein Hoch dem Magister (FH)! Alles Gute von Mama und Papa, Laura und Benni! Und natürlich auch von den stolzen Großeltern!!
Samstag, 28. November 2009
Dienstag, 24. November 2009
Digitalknipse für Steinreiche
Montag, 23. November 2009
eisenharter Männertraum: sechs Brüste...
Beinahe täglich schau ich beim "Runterkraxeln" entlang der Kaiser-Max-Ferrata runter auf den Martinsbühel. Und jedesmal fällt mir nicht nur das alte Krüppelwalmdach der einstigen Burg St. Martinsberg auf, sondern fällt mir Klugscheißer auch ein, dass genau hier die Grenze zwischen dem Ober- und Unterinntal verläuft. Weniger gut zu sehen ist, dass der Inn aufgrund der Verbauung an Geschwindigkeit zugelegt hat und sich deshalb deutlich mehr eingegraben hat.
Auch den schlichten Wohnturm, der angeblich im 13. Jhdt. erbaut wurde, kann ich von oben gut ausmachen. Von unten toll aus anzusehen sind die romanischen Fenster- und Türöffnungen.
Rund um das stattliche Gebäude schmiegen sich andere, unheizbare Gebäude, Stallungen, Kräutergärten und eben dieser sechsbrüstige Drachen, der den Eingang des Gehöfts bewacht.
Sonntag, 22. November 2009
Digitale Reflexzonen
Nach langen Wochen des Wartens ist sie jetzt endlich da, meine neue Canon EOS D7. Und das Warten hat sich mehr als gelohnt!
Alles ist natürlich noch viel komplexer geworden, als ich das von meiner vorigen Canon EOS 300 gewohnt bin. Alleine für die Grundeinstellungen ist der Griff zum Handbuch immer wieder notwendig. Auch die Funktion der zahlreichen Knöpfe, Räder und Displays muss jetzt in den nächsten Tagen erforscht werden.
Das Positive daran ist, dass dann hoffentlich gestochen scharfe Bilder und HD-Filme aus dem Gerät herausfallen werden. Apropos gestochen scharf: Bilder im RAW-Modus haben jetzt über 50 MB, was heißt, der Festplatten-Speicher des Macs wird schnell abnehmen und der Kauf von einer 16 GB Speicherkarte für den Fotoapparat war schnell veranlasst.
Die vorhandenen Objektive funktionieren alle gottseisgelobt. Auch der teure Canon Speedlite-Blitz ist wieder fest im Einsatz. In den nächsten Monaten möchte ich mich daher intensiv mit entfesseltem Blitzen, HD-Filmen, und der 50mm Festbrennweite beschäftigen.
die ersten Fotos mit der Canon 7d... |
Rauschbrunnen - ein Abstecher
Was für uns Reither die Jochalm ist, ist für die Innsbruker der Rauschbrunnen.
Ein paar Steinwürfe von Kranebittens Bahnhof entfernt liegt er in einer großen Waldlichtung: ein Weiler auf 1.055 Höhenmetern, mit viel Platz im Gastgarten, urigen Gastzimmern und einer ausgezeichneten Kaspressknödel-Suppe.
Der Weg dorthin geht über einen verwurzelten Steig unter zahlreichen Blätterbäumen.
Von hier geht es auch weiter zum Höttinger Bild bzw. über den Gramartboden zur Hungerburg. Aber auch die Magdeburger Hütte oder das gerade erst renovierte Solstein Haus lassen sich von hier aus in wenigen Stunden erreichen.
Serie Wunschkennzeichen: I BH 1
Nachdem der Chrisse wieder bald aus Schottland retour sein müsste, hier das Willkommens-Wunschkennzeichen.
Und das ist auf jeden Fall was für Freunde der verhüllten weiblichen Anatomie im ersten Stock...
Trotzdem frag ich mich: benötigt der Fahrer einen BH, oder hat seine Frau nur einen, oder ist er der Besitzer des letzten Innsbrucker Miederwaren-Geschäfts...
Samstag, 21. November 2009
Martinas wuschelige Eizelle
Kaum schickt man seine Schwester nach London schon muss man mit den Auswirkungen zurecht kommen. Eben diese ist eine "Eizelle" in anschaulicher Größe. Kuschelig weich und einfach zum lieb haben. Ich weiss nur nicht, warum Benni das nicht als Anschauungsmaterial in die Schule mitnehmen will!
Wer sich auch noch für Ebola, rote Blutkörperchen, Herpes, Gerhirnzellen und Tollwut interessiert ist auf www.riesenmikroben.de bestens aufgehoben.
Donnerstag, 19. November 2009
Dienstag, 10. November 2009
Montag, 9. November 2009
Für die Hydrauliker unter uns!
Bei den Japanern ist alles miniaturisiert! Nach dem Ausziehen gibts dann halt für den Partner vermutlich eine kleine Enttäuschung....
Freitag, 6. November 2009
Unser täglich Motto gib uns heute!
Mittwoch, 4. November 2009
Wie ich den Wein geöffnet bekomme...
So mach ich das daheim auch immer wieder... Boden und Wände danken es mir.
Mittwoch, 28. Oktober 2009
Schief gewickelt
Endlich bin ich gut gefedert, geteert und gewickelt.
An so einem Kurs als einzig Mann teilzunehmen hat schon was. Noch dazu im Haus Marillac in Saggen. Aber es war interessant zu lernen, was Zwiebel-Wickel, Johannisöl-Kompressen und Traubenkernsäckchen alles vermögen. Jetzt gibts keine Ausreden mehr, wenn einer in der Manschaft schwächelt: Topfen her und einmal um die Giraffe gewickelt...
Dienstag, 20. Oktober 2009
Berlin liebt dich … und Tirol liebt euch auch!
Hatte ich doch a u s b e r l i n , dem "kaufhaus für produkte aus berlin", meiner liebsten Tochter eine stylische Designhose mitgebracht. Leider passte sie nicht und so musste ich die Ware umtauschen lassen.
Nicht nur, dass der Besitzer mir sofort per Mail Bescheid gab, und die neue Ware umgehend geschickt hatte. Nein, auch eine kleine Überraschung war im Karton versteckt. Ein BERLIN-Button. Das nenne ich Kundebetreuung! Und das war sicher nicht das letzte Mal, das ich bei denen was bestellt habe.
Tirol liebt euch auch!
Altmanderherbst!
Da waren es nur mehr 0° C ! Und unser schöner Zwetschgenbaum (siehe älteren Blogg), der uns so viele Früchte schenkte, hing, aufgrund der schweren Schneelast, traurig herunter.
Das nennt man einen "Altmanderherbst", weil da die "Altmander" gefahrlos ins Wirtshaus gehen können. Die Rutschgefahr und Kälte fesseln nämlich ihre Frauen (Weiber) ans Haus, hihi!
Montag, 19. Oktober 2009
Mittwoch, 14. Oktober 2009
Samstag, 10. Oktober 2009
Feiern bis die Balken krachen!!!
Dazu mussten wir uns einer "Verjüngungskur" unterziehen und unsere auswärts wohnenden Kinder einladen. Mit der ganzen Mannschaft wurde dann im "Hirschen" gespeist, gefeiert, Tischtennistisch zusammengebaut, Musik getauscht, Aimee geknuddelt, Geschenke bestaunt und Kuchen gegessen. Danke an alle Glückwunsch-Anrufer und an unsere Kinder für den traumhaften Geburtstag.
Willkommen daheim - Mesrine!
Unser neuestes Familienmitglied ist ein Mini-Vierbeiner aus dem Hause Resi Bayer, sehr hungrig und kuschelig, hört auf den Namen "Mesrine", hat starke Ähnlichkeiten zu unserer Aimee, viel Haut und wenig Körperfett...
Donnerstag, 8. Oktober 2009
Ist mir völlig Powidl...
Buntsteiger meets Land Glider
Nissan machts möglich. Wieder so ein "Will sofort haben und mächtig auffallen"-Gerät für mich.
Mittwoch, 7. Oktober 2009
Statt kleiner Darmspritze große Arnspitze
Nachdem der letzte Versuch, die Arnspitze bei Scharnitz zu besteigen, vor mehreren Jahren wegen weit hinunter reichenden Schneefelder nicht geklappt hat, war es heute wieder so weit. Martina und ich mussten da endlich rauf! Und beim zweiten Anlauf hats geklappt!
Wir parkten unseren Feinstaubfranzosen im schattigen Grenz-Örtchen und marschierten voller Tatendrang und vollen Rucksäcken über die Isarbrücke hinauf zum altertümlichen Porta Claudia Festungsgemäuer.
Von dort gings dann recht steil zu einem latschenbewachsenen Kar und zur leider nicht bewirtschafteten Arnspitzhütte. Wasser, Quelle, Brunnen sind auch hier selten gehörte Begriffe.
Nach einer weiteren halben Stunde gings über brüchiges Kalkgestein und rutschige Schrofen zum Gipfel der Großen Arnspitze auf 2.196. Bei traumhaftem Wetter mit wolkenfreiem, strahlendblauen Himmel wurden wir dann heroben mit einer extrem weiten Rundsicht und der Anwesenheit nur eines einzigen Germanen alter Schule belohnt. Schnell ein paar Panoramas schießen, der Frau zum Geburtstag gratulieren und die kleine Stulle mit einem hartem Gaggele verdrucken. Abstieg wie Aufstieg...
Große Arnspitze bei Scharnitz |
Montag, 5. Oktober 2009
Sonntag, 4. Oktober 2009
Von Reith zur Hungerburg
Der Wetterbericht verkündete gestern traumhaftes Bergwetter. Da war es für mich naheliegend, wieder einmal auf Tour zu gehen!
Mein Tagesablauf:
3.55 Uhr Tagwache
4.20 Uhr Abmarsch in Auland/Reith
6.00 Uhr Nördlinger Hütte
6.30 Uhr Ursprungsattel
9.00 Uhr Solsteinhaus
12.00 Uhr Frau Hitt Sattel
13.30 Uhr Seegrube
14.00 Uhr Hungerburg
Was ich nicht sehr gut gemacht habe und was sich bewährt hat:
Stirnlampe hatte ich aus Gewichtsspargründen daheim gelassen - schlechte Idee, da es erst ab 6.15 Uhr zu dämmern beginnt Ebenso glaubte ich, keinen Windschutz zu brauchen - das wäre vor allem auf den vielen windigen und frischen Graten und Jöchern fein gewesen. Meine neuer Hipbag mit Tragesystem von Globetrotters Eigemarke Me°ru hat sich dafür sehr bewährt. Auch die zwei neuen Platypus Bottles waren fein zu trinken, zu tragen und gut unterwegs zu befüllen! Isostar- und Früchteriegel muss ich mir das nächste Mal auch mehr mitnehmen - ich hatte unterwegs ordentlichen Kohldampf...
Als Hörstoff hatte ich den aktuellen Bits und so Podcast im Ohr, außerdem konnte ich mir endlich mal in Ruhe "Anatomic" vom Afro Celt Sound System (aus Peter Gabriels Real World Plattenstudio) reinziehen, anschl. kam das Hörbuch "Der Täuscher" von Jeffery Deaver drann, das einen sehr interessanten Inhalt hat, äußerst spannend ist und mich bis zum Ende sehr gut unterhielt.
hier noch ein paar visuelle Eindrücke |
Montag, 28. September 2009
Freitag, 25. September 2009
tentstation im Herzen Berlins
Das war das Motto, das uns gleich eingeleuchtet hat.
Der Campingplatz "tentstation" im Herzen Berlins liegt einen Steinwurf vom Hauptbahnhof entfernt, ist eine aufgelassene öffentliche Badeanstalt, dementsprechend großräumig angelegt, ein bisschen alternativ angehaucht, bunt gesprayt, angenehm leise und zu dieser Jahreszeit kaum besucht.
Kleiner Kritikpunkt am Rande: die sanitären Einrichtungen, die gefühlt einmal pro Woche gereinigt werden...
Berlin - tentstation |
Ick bin ein Berlinerle!!
Um unsere unglaubliche Urlaubsbräune (cool, alles fängt mit "u" an) aus Fuerteventura etwas zu "lichten", begaben wir uns fluchs gegen Norden. Das Ziel: Berlin, Berlin, Berlin! Mit einem Zwischenstopp bei Hans und Conny, für den wir uns herzlich bedanken, ging es in die Multikulti-Metropole Deutschlands. Drei wunderbare Tage verbrachten wir Kaffee trinkend, freies Internet benutzend, Gebäude bestaunend, Treppen besteigend, Schiff fahrend, Museum besuchend, Kino gehend, Bio-Fastfood essend, Crocs Shop suchend und nicht findend (grrr) und Globetrotter leer kaufend!
Wer mehr sehen und lesen will, der klickt sich auf unsere Picasa-Galerie! Viel Spaß:
Berlin September 2009 |
Samstag, 19. September 2009
ziemlich fischy...
Bei der sehr anregenden Plattenkletterei "Tiroler Fischzuchtplatten" im guten 6. bis 7. Schwierigkeitsgrad, direkt neben dem "Kaiser-Max-Klettersteig" gings für Olli und mich ordentlich zur Sache. Olli spürte seinen Hibiskus und ich machte die Fotos...
Nach der 7. Seillänge blockierte eine dt. Dreier-Seilschaft die Route. Also, nix wie schnell abseilen und nochmals raufkraxln. Dann mussten wir aber nach insgesamt 14 Seillängen den Hut draufhauen, weil wir schon recht "gar" waren.
Alles in allem aber eine tolle Kletterei, mit viel "G'lachter", ordentlicher Schweißproduktion und einem guten "Farbl" am "Buggl"....
Freitag, 18. September 2009
Surfstoffl!
Für € 55,- kann man Surfbrett und Segel bei Rene Egli in Fuerteventura für drei Stunden ausleihen. Jede weitere Stunde wird dann mit € 5,- verrechnet. Nach drei Stunden Windsurfen ist man allerdings bereits der Fingerhornhaut verlustig gegangen, die Augen machen einen auf "Red Fisheye" und man dürstelt etwas...
Für mich wars ein ganz neues Surfgefühl. Kein altes abgewetztes Board, keine geflickten Segel, kein falsches Trimmen... Hingehen, englische Wörter auspacken, feilschen, zahlen und dann aber hurtig ins Wasser.
Nur - nächstes mal wird's Juli oder August, wo man am Strand sandgestrahlt und im Wasser gleich nach Marokko geblasen wird...
Mittwoch, 9. September 2009
Ein Tag mit Björn Dunkerbeck…
Nachdem wir größtenteils über unbewölktem Land auf die Kanarischen Inseln, genauer Fuerteventura, flogen, kamen wir auch über massivem Wolkenmeer, das zur Zeit für schlechtes Wetter in Europa sorgen dürfte.
Die Anlage Esmeralda von der spanischen Hotelgruppe H10 ist riesig und bietet alles. Jede Menge Whirl- und Swimmingpools, Jakuzzi, Sauna, Billard, Restaurants, Internetcafes, Bars, ...
Der Weg zum Strand ist steinig, dafür der Strand ordentlich im Ausmaß.
Zur Surfstation sind es ca. 20 Minuten. Dort sahen wir auch die Windsurf-Legende Björn Dunkerbeck. Die Temperatur ist im September sehr angenehm, in der Nacht angenehm kühl. Gegessen wird ordentlich, ausgiebig und all inklusive.
Fuerteventura |
Samstag, 5. September 2009
Wozu Festwochen der Alten Musik....
Hier mein derzeit bevorzugter japanischer Plaste-Counter-Tenor. Verstärker und Lautsprecher bitte volle aufdrehen... Kaufempfehlung für alle, denen ein Alphorn zu winzig, eine Trangel zu komplex und eine Violine zu simpel gestrickt ist...
Mittwoch, 2. September 2009
Wie schön ist das den?
Wunderschön, natürlich! Handelt es sich doch um einen Hundespaziergang (nach 19 Uhr, weil unsere alternde Hundedame und ihr Colli-Freund am heißen Nachmittag den Hintern nicht von den kalten Fliesen bekommen) mit Abendstimmung. Hätte ich ein neues IPHONE, wäre das Bild sicher noch viel schöner geworden. blinzel, blinzel
Dienstag, 1. September 2009
Gier(iges) …
Wunschkennzeichen … oder "Auf der Jagd nach dem besten Schnappschuss"!
Überholt mich doch glatt ein Mercedes mit diesem Kennzeichen. Ich also nichts wie dicht dran, damit ich auch mit meinem "alten" IPhone noch ein lesbares Ergebnis erziele. Aber dann säuft mein Auto 3x ab !!! So eine Sche…! Doch zum Glück musste der Herr noch einkaufen und so hab ich ihn mir doch noch geschnappt!
Montag, 31. August 2009
Abgerechnet wird zum Schluss...
Unsere erster Nike-Lauf-Wettbewerb war gut für unsere Körper und für alle Beteiligten interessant, wie man so etwas, nur verbunden durch das Internet, durchführen kann.
Martina und Laura haben sich fest angestrengt und mir das Leben schwer gemacht. Morgens um 6.20 aus den Federn zu kommen, ist nicht immer leicht. Alex hat neben dem Laufen noch Zeit gefunden, ein Büro und zwei Apartements umzubauen und daneben noch Urlaub am Gardasee zu machen...!
Funktionieren tut das Ganze so: Jeder von uns hat einen Sensor an einem der beiden Füße bzw. Schuhe befestigt. Dieser Sensor überträgt per Funk und mittels Beschleunigungssensor die Schrittlänge an einen Empfänger. Der Empfänger kann in einem Nike-Armband, iPhone oder iPod untergebracht sein. Nun wird die gelaufene Wegstrecke gespeichert, dann in Bezug zur zurückgelegten Zeit gebracht und diese Daten dann auf die nikerunning-Homepage gestellt. Dort werden die statistischen Daten der Läufe ausgewertet und Wettbewerbe können abgehalten werden.
Eine tolle Sache von Nike und Apple, die jetzt dann von Adidas und Polar gedoppt werden soll... Man spart sich das Lauftagebuch und bekommt tägl. das notwendige Feedback. Auch zur Marathon-Vorbereitung soll das Ganze tauglich sein - hier bekommt man dann sogar einen elektronischen Coach... Aber so weit sind wir ja noch nicht. Der nächste interne Wettbewerb ist schon wieder am Start und dauert den ganzen September!
Hör mal, wer da hämmert!
Nach vier Wochen Ytong schichten, Regale umräumen, Parkettbodenpakete schleppen, Nummern nachschlagen und geregelte Pausen machen, hat es unser jüngster Spross geschafft. Der Ferialjob ist erledigt! Und um eine Erfahrung reicher, kann er noch die restlichen Ferien genießen.
Danke nochmals an die Mannschaft im Würth Hochenburger Baumarkt Mitterweg für das tolle Arbeitsklima.
Donnerstag, 27. August 2009
30 Minuten Glückseligkeit
Vor ca. zwei Jahren haben Laura, Benni und ich mit dem Klettersteig nahe Zirl angefangen. Damals war die erste Sektion, das ist der (leichtere) Steig bis zur Grotte, schier unmachbar. Bei direkter Sonneneinstrahlung im Frühsommer und ohne mitgebrachter Flüssigkeit waren wir drei kurz vor dem Verrecken und froh, dass wir bei der Grotte aussteigen und über den mühsamen Weg über den Steinbruch hinunter ins Tal kamen.
Zehn- bis zwanzigmal gings rauf zur Grotte, dann probierten Oliver und ich die zweite Sektion, und Wochen später kam die dritte Sektion dazu. Für den Auf- und Abstieg benötigten wir damals zwei bis drei Stunden.
Die Muskeln wurden stärker, Herz und Pumpe auch. Auch die Winter wurden intensiv für das geliebte Klettersteiggehen genutzt. Ich war wieder suchtgefährdet!
Irgendwann gabs dann den Zeitpunkt, wo ich nicht mehr hinten über Stock und Steine mühsam und zeitaufwendig runtergehen musste, sondern mich traute, über den Klettersteig wieder abzusteigen. Bei diesen kleinen Meilensteinen war Oliver stets zur Stelle und vor allem psychisch eine große Stütze. Das große Trainieren war ihm nicht so wichtig, aber bei den neuen Herausforderungen um den Steig war auf ihn immer Verlass.
Vor ca. einem Jahr erfuhr ich dann von der Rekordzeit von 30 Minuten. Und diese galt es ab dann zu erreichen. Letztes Jahr schaffte ich den Steig bei kühler Herbst-Temperatur in 50 Minuten und war mächtig stolz auf mich. Heuer konnte ich im Frühjahr die Zeit um 10 Minuten verkürzen.
Inzwischen waren die ersten Klettersteigschuhe verschlissen, neue gekauft, das zwanzigste Paar Metallarbeiter-Handschuhe verbraucht und Hüftgurt, sowie Klettersteigset und TShirt nicht mehr notwendig. Beinahe jeden Tag verbrachte ich abends an der Wand, immer bewaffnet mit einem frischen Podcast, Hörbuch oder lauter Musik und arbeitete an Bewegungsabfolgen, Herz, Lunge, Beine, Bauch und Po... Das Training wurde intensiver. Martina und ich fuhren von Reith über die Schlossbachklamm nach Hochzirl, dann runter ins Tal. Dort wurden die Rad- gegen Klettersteigschuhe getauscht und es ging wieder 350 Höhenmeter der Wand entlang rauf bzw. runter. Schnell wurden ein paar Schluck Wasser getrunken, ein Früchteriegel gegessen und schon gings mit dem Mountainbike über Zirl nach Eigenhofen und dort steil hinauf nach Leithen bzw. Reith. Außerdem hab ich das sommerliche Wetter genutzt, um mit Dauerlauf um den Gschwandkopf meine Grundlagenausdauer zu verbessern.
Genug des Weihrauchs, die Zeit von 30 Minuten für einmal Sektion 1 und 2 rauf und runter ist endlich geschafft! Doch neue Ziele winken uns zu und ich bin ein wenig stolz auf mich!
Mittwoch, 26. August 2009
Ein Freund, ein guter Freund!
Begehbare Schränke putzen ist doof! Aber wenn einem dann ein solches Kleinod in die Hände fällt, dann ist die Müh' nicht umsonst gewesen. Und schon schleicht sich eine sanfte Melodie in mein Ohr:
"Ein Freund, ein guter Freund,
das ist das Beste was es gibt auf der Welt.
Ein Freund bleibt immer Freund,
und wenn die ganze Welt zusammenfällt.
Drum sei auch nie betrübt,
wenn dein Schatz dich nicht mehr liebt.
Ein Freund, ein guter Freund,
das ist der größte Schatz, den's gibt."
das ist das Beste was es gibt auf der Welt.
Ein Freund bleibt immer Freund,
und wenn die ganze Welt zusammenfällt.
Drum sei auch nie betrübt,
wenn dein Schatz dich nicht mehr liebt.
Ein Freund, ein guter Freund,
das ist der größte Schatz, den's gibt."
Ein wahres Wort der "Comedian Harmonists", das besonders auf diesem Foto so richtig zur Geltung kommt. Links mein Vater und rechts sein bester Freund und Bruder Hans. Einfach mal kurz inne halten und sofort jemanden knuddeln!
Samstag, 22. August 2009
Freitag, 21. August 2009
What a Mess(e)!
Kaum ist der eigene Hund 9 Jahre alt, habe manch Besitzer das Bedürfnis, sich einen neuen Hund anzuschauen!! Ja, ja, auch wir gehören dazu! Und um möglichst viele Hunde auf einem Haufen zu besichtigen, fuhren wir zur Hundeausstellung nach Wels!
Aber zuerst ging es ab nach Salzburg zu Laura und Markus, die uns mit Zürcher Geschnetzeltem und Kombucha verköstigten. Am nächsten Tag wurde noch rasch die "City Wall", ein Klettersteig im E-Bereich mitten in der Stadt, erklommen. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es ab nach Wels.
FAZIT: Es sollte eigentlich eine Hundeausstellung geben, wo sich die Züchter Zeit für ein interessiertes Publikum nehmen. Mir kam es so vor, dass nur die Preise zählten und nicht der Kontakt mit "normalen" Hundefreunden. Na ja!
HUNDE: Nach langen Betrachten unserer Favoriten: Französische Bulldogge (dieses Exemplar im Kinderwagen war der Champion, und er wusste es auch), Boston Terrier (süß, aber die Schnauze) und Englischer Staffordshire Terrier (Dolly, ganz in schwarz) fand ich doch den Mini-Bullterrier Chuchu aus Italien am süßsten. Man kommt halt gegen seine Vorlieben nicht an. Und vor allem sieht er wie unser Liebling Aimee aus!!!
Montag, 17. August 2009
Wohnmobil (alp)traum?
Sonntag, 16. August 2009
Heimischer Morgenbergsport
Um zwanzignachsex hat uns der BigBen am iPhone aus den kühnsten Träumen gerissen. Zähne geschwind geputzt, Katzenwäsche und Häuslkönig (wie aus dem Katalog) und ab gings ein Stockwerk - das sind in Tirol exakt 1.000 Höhenmeter - nach oben.
Zu Gabi, der erblondeten, heimischen Wirtin der Nördlinger Hütte. Nachdem wir erfahren haben, dass ihr keiner auf den Kopf scheisst, gings nach den obligatorischen Panoramaaufnahmen, Apfeltudeln mit Vanillesauce und den eiskalten Hüttensaftln bald wieder bergab.
Und nachdem der Vormittag noch nicht weit fortgeschritten war, ging sich noch ein Kaiser Maxl Klettersteigchen aus. Ob der starken Sonneneinstrahlung und der vielen Steigblockierer war aber diesmal keine Bestzeit drinn...
Samstag, 15. August 2009
Freitag, 14. August 2009
Mittwoch, 12. August 2009
EL VATAL
Das wird mich lehren, den Verpackungstext nicht genau zu lesen. Ich wollte meinen Haaren etwas Gutes tun und griff im Einkaufscenter meines Vertrauens zur Wunderwaffe ELVITAL RE-NUTRITION. Denn was Claudia Schiffer mit ihren Strohhaaren so hinkriegt, das schaffe ich doch auch locker. Nur habe ich das kleingedruckte "trockenes oder ausgelaugtes Haar" im Geist mit "GEGEN" vervollständigt. Ein großer Fehler! Denn wie auf der Verpackung garantiert, bekommt man wirklich TROCKENES UND AUSGELAUGTES HAAR. So ein Mist!
Dienstag, 11. August 2009
Salzburg im Juli
Salzburg 2009: Das habe ich doch die ganze Zeit unterschlagen. Aber jetzt ist es soweit. Tatarata!!! (Soll eine Fanfare simulieren)
Mein Aufenthalt bei Laura in Salzburg. Mei war des super. Videoabend mit dem Film "Verwünscht" und sanftes Dösen im Womo. Am Morgen super Müslifrühstück und "Specki", ein Bullterrier, der es nicht erwarten konnte, dass ich aus dem Bad kam. Danach Spaziergang auf den Kapuzinerberg.
Zu Mittag ab ins Getümmel der Getreidegasse. Nach einer Stärkung im "Carpe Diem" folgte unsere Kultureinlage ins "Haus der Natur". Und danach hatten wir ganz schön zu tun, um den Einkaufsbummel abzuschließen, damit wir um 19 Uhr ins "Lemonchilli" essen gehen konnten.
Danke für diesen super Aufenthalt. Wird wohl nicht der letzte sein!
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