Mittwoch, 19. März 2008

Walpurgisnacht auf Burg Drena

Nachdem wir meine Tante Walpurga, die jüngere Schwester meines Vaters, im Valle Cavedine, nahe der Burg Drena besuchten und den mehrere Morgen großen Garten bestaunten war anschließend Zeit um alte Wunden zu lecken und einen Abstecher zu DEM Klettergarten zu machen. 
Hier mussten wir aber leider erkennen, dass Schwierigkeitsbewertung nicht gleich Schwierigkeitsbewertung ist. Hier ist ein VI oder gar VII nicht, wie man es bei unseren südlichen Nachbarn vermuten sollte angenehm zu klettern sondern äußerst unangenehm bis unmachbar. So musste bei der VIIer-Route Benni mit einer Räuberleiter herhalten, damit ich mich überhaupt in der ersten Sicherung einhängen konnte, Exen wurden als eine Art Zusatzkeile verwendet und Bohrhaken besitzen äußerst kleine Trittflächen...

3 Kommentare:

Martina Kaspar hat gesagt…

Das staunt der gestandene Tiroler nicht schlecht. Von 490 Routen erklimmt man "nur" 3 Stück. Und die Wiener Wappler nebenan spielen sich im 8. Schwierigkeitsgrad. Na, was solls. Nur durch Üben wird man Meister.

Doris hat gesagt…

.... schau dir einmal die 5+ im Dschungelbuch an, dann weißt du, was "milde" Beurteilung in unseren Landen ist! Da könnt man glatt glauben, das Klettern verlernt zu haben. 5+ ist halt nicht überall 5+!

Unknown hat gesagt…

Da hast Du völlig Recht! Also - nie den Klettergarten wechseln!!!