Dienstag, 31. März 2009

Vorspiel vor dem Zyklus?!

So, nach knappen zwei Monaten bin ich durch mit allen Dreien. Die frühen Chroniken: Das Haus Atreides, Das Haus Harkonnen und Das Haus Corinno behandelt die Zeit vor Dune - dem Wüstenplanet.

Immer abends bis tief in die Nacht und morgens in der Badewanne haben mich die Zukunfts-Schmöker begleitet.

Nach Innsbruck bin ich nur gekommen, um den Raum zu falten, in der Kirche hab ich die Bene Gesserit Hexen gesucht und hinter jedem Gewürz hab ich als Herkunftsland Arrakis vermutet.

Nachdem Frank Herbert nicht mehr lebt, haben die Autoren Brian Herbert (Sohn von Frank) und Star-Wars-Autor Kevin Anderson gemeinsam an diesem Roman-Epos geschrieben. Dreimal ca. 850 Seiten, dreimal SciFi vom Feinen. Spannend, interessant und wortgewaltig!

Jetzt muss ich aber meine Augen mit kaltem Kamillentee benetzen...

Samstag, 28. März 2009

"Der Mann, der niemals lebte" oder …


Handy-Ohrstecker sind cool! Nein, im Ernst! Ich hatte im Vorfeld nicht umbedingt die besten Kritiken gehört und war deshalb eher skeptisch an diesen Film herangegangen. Aber HALLO! Die haben es mir wieder gezeigt. Ridley Scott als einer meiner Lieblingsregisseure ließ keine Wünsche offen. Leonardo di Caprio liefert wieder einmal eine Performance der Extraklasse ab und zum Darüberstreuen Russell Crowe, der sich nicht zu schade ist mit Stopelfrisur und ein paar Pfunden mehr an den Hüften vor die Kamera zu treten.
Der Handlungsstrang dicht gespickt mit Intrigen und großartigen Schauplätzen läßt keine Langeweile aufkommen und beweißt wieder, dass es nach "Syriana" noch ein weiteres "Leinwand"-Leben gibt. Dafür bekommen die Jungs von mir 4 von 5 Fingern (Insider wissen Bescheid ;·)

Hier noch ein paar Fakten zum Film: www.cinema.de

Erste Mehrseiltour 2009

Heute war wieder der Rechte Pfeiler in der Martinswand dran. Diese 6-Seillängen-Klettertour macht viel Spaß, weil sie in einem Schwierigkeitsbereich ist, wo Martina und ich die Klettersaison gut (ohne schmerzverzerrtem Gesicht) angehen lassen können.

Bei starkem Föhn aus dem Osten, leichtem Frühjahrs-Stein-Beschuss von oben und strahlender Sonne, die uns gleich ein "Farbl" aufs Gesicht gezaubert hat, sind wir oben guter Dinge angekommen und neben den Mittenwaldbahn-Gallerien wieder abgestiegen.
Wir haben uns fest vorgenommen, das nächstemal eine Gartenschere mitzunehmen, um den Zustieg ein bisschen frei zu machen.

Montag, 23. März 2009

Parkplatz Klettersteig

Während sich heute im Inntal der Föhn bemerkbar gemacht hat, sind Markus und ich am Montag Vormittag (?!) nach einem ausgiebigen Frühstück klettersteigen gegangen.
Nach der ersten Sektion war bereits das Erdnussbutter-Semmele verdaut, auch der O-Saft kam nicht mehr wieder hoch und das Müsli lag dafür wie Zement in der Grube - dadurch konnten wir über die Martinsgrotte und den Zirler Steinbruch wieder absteigen. Kurz vor dem Ende gibts noch ein eigenartiges Hinweisschild: "Zum Parkplatz Klettersteig"...

Sonntag, 22. März 2009

Manschaftsklettern

Damit wir alle gut in Schuss kommen bzw. bleiben wurde Sonntag nachmittags wieder in Scharnitz geklettert, was das Eisen so hergab.
Wir kletterten zahlreiche Routen am Sportplatz-Klettergarten mehrmals im Vorstieg und toprope durch - und hatten uns dafür anschließend Martinas legendäre Lasagne verdient.

Samstag, 21. März 2009

Was für Männer...

Burtzeltage im Hirschen...

Samstag war wiedermal Sonntag für den Magen! Schwiegervater und Nichte wurden laut und deutlich gefeiert. Und das im Hirschen bei Leithen, den ich immer wieder laut empfehlen kann! Wem das etwa "blunzn" ist - hier gibts Tirols beste Blutwürste...

Donnerstag, 19. März 2009

COCO Bärchen

Herausgeputzt mit allerei Designertand erwarteten wir den hohen Besuch von COCO. Was da aus dem Auto herauslugte, war ein richtiges Bärengesicht. Das samtweiche Fell und die Knopfaugen dieses Eurasierwelpen brachten die Herzen aller Vorbeikommenden sofort zum Schmelzen. Zuerst noch etwas schüchtern, fand sie dann die weiße Schwanzspitze von Aimee zum "Anbeissen".

Dienstag, 17. März 2009

Wo ist FRED?

Granatenmäßig! Haben wir wieder einmal gelacht. Wo ist Fred? ist für mich einer der besten Komödien im deutschen Raum. Til Schweiger muss sich, um einen signierten Basketball zu bekommen, als Rollstuhlfahrer ausgeben. Daraus entstehen natürlich die urkomischten Momente. Dazu kommen die bestens besetzen Schauspieler: 1) Jürgen Vogel, als sein bester Freund, 2) Alexandra Maria Lara als naive Regisseurin eines Imagefilms. 3) Christoph Maria Herbst als rabiater, rollstuhlfahrender Basketball-Fan. 4) Anja Kling als Freds Verlobte, die mit einem unmöglichen Kind geschlagen ist.

Auf was wartet ihr noch: ab in die Videothek oder ins nächste DVD-Geschäft, Popcorn raus, in die Decken gekuschelt und 111 Minuten durchlachen. Viel Spaß!

Samstag, 14. März 2009

Toprope-Scharnitzl

Martina, Benni und ich sind heute wieder nach Norden bis kurz vor die Landesgrenze ausgebüchst.

Bewaffnet mit der kompletten, zentnerschweren Kletterausrüstung sind wir bis zum Nabel im Schnee versinkend zu den Standplätzen hinaufgeroppt. Martina sei Dank waren bei der Ausrüstung auch Gamaschen anwesend.

Dort oben sind wir dann fast den ganzen Tag bei intensiver Sonneneinstrahlung so gut wie alle Routen am Sportplatz-Klettergarten mehrfach geklettert.

Eine Steinlawine mit bis zu 50cm großen Findlingen, die neben uns wie Meteoriten eingeschlagen sind, hat uns ermahnt, auch hier immer einen Helm aufzusetzen!

Freitag, 13. März 2009

Spätzle mit Kohl

Elfriede und Elmar sei Dank sind wir an ein bewährtes oberösterr. Hausrezept rangekommen. Die Vorbereitungszeit hält sich in Grenzen, die Esszeit ist dann leider meistens viel zu kurz und überbleiben für den nächsten Tag tut auch nicht viel...!

ZUTATEN: Spätzleteig: 200 g Mehl, ¾ TL Salz, 1 EL Grieß, 1 Ei, verschlagen, 200 ml Karottensaft.

Kohl: 1 EL Butter, 1 große Zwiebel in Streifen, 2 EL Kümmel, ca. 400 g Kohl geviertelt und dann in feine Streifen geschnitten, 100 ml Weißwein, 150 ml Gemüsebrühe, Pfeffer aus der Mühle, 1 – 2 EL Sonnenblumenkerne, 2 EL geriebener Parmesan.

ZUBEREITUNG: Spätzle: Mehl, Salz und Grieß vermengen, das verschlagene Ei und den Karottensaft mischen, auf einmal dazugießen und mit einem Kochlöffel zu einem feuchten Teig mischen. Den Teig so lange abschlagen bis er glänzt und Blasen wirft. Zugedeckt ca. ½ Stunde stehen lassen.

Kohl: Butter in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel, Kümmel und den Kohl zugeben, gut anschwitzen, bis der Kohl etwas zusammengefallen ist. Weißwein, Gemüsesuppe und Pfeffer zugeben und ca. 30 Minuten zugedeckt weich dünsten.

Fertigstellen: Die Spätzle in Salzwasser kochen. Wenn sie gar sind, mit einem Schaumlöffel herausnehmen und lagenweise mit dem Kohl in eine feuerfeste Form geben, Sonnenblumenkerne und geriebenen Parmesan darüberstreuen und bei 220 °C im vorgeheizten Backrohr 
15 – 20 Minuten gratinieren.

Die Menge ist für 4 Personen berechnet. (3 Reither + 1 Aimee!)

Donnerstag, 12. März 2009

Dienstag, 10. März 2009

Arschkalt bei Sauwetter...

Wie beinahe jeden Dienstag im Winter (und der Winter am Plateau dauert ca. fünf Monate), sind Martina und ich wieder auf den Brettern, die den Schnee bedrücken, zu unserer Lieblings-Destination Härmelejoch, knapp 1.000 Höhenmeter über dem Buntsteig, hinaufgesprintet.

Schneeregen, Nebel und jede Menge Pistenbullys waren unsere Begleiter. In der Nase die Salzwasserspülung von heute morgen, im Ohr das Hörbuch "Ice Ship" von einen meiner Lieblings-Krimi-Autoren Douglas Preston und Lincoln Child.

Leicht ausgepowert sind wir dann oben draufgekommen, dass ich meinen Anorak im Tal und Martina dafür die Skibrille im Kasten vergessen hat...

So, und jetzt ist der wohlverdiente Abend da, bloggen, Salat mit gebratenen Putenstreifen essen, ein paar aufgezeichnete Dokumentationen schauen und dann noch ein paar Seiten in meiner Lieblings SciFi-Welt Wüstenplanet - das Haus Corinno schmöckern...

Sonntag, 8. März 2009

Schwarzer Diamant

Habe heute meinem neuen 90,- Euro teuren und orange-schwarzen Klettersteigset von Black Diamond die Martinswand gezeigt! Black Diamond und Petzl sind mir beim Bergsport sowieso die Liebsten!

Das Set hört auf den englisch anmutenden Namen "Easy Rider" und hat zwei neuartige "Keylock"-Karabiner bekommen. Der "Schließ-Muskel" liegt dabei im Inneren des Klettersteig-Karabiners und sorgt für automatisches Verriegeln. Auslösen kann man das äußerst leichtgängige Wunderwerk mit dem Handballen. (oder habe ich bereits so kräftige Handmuskeln...?)

Das solider vernähte Fangstoßdäpfer-System ist aus Gurtband, gut verpackt in einem Täschchen - die Ypsilons arbeiten dafür ansprechend und angenehm mit Gummiraffung. Dadurch spar ich mir das mühsame Nachziehen. Trotzdem sind diese beiden Sicherer ausgefahren angenehm lang und man erreicht auch weit entfernte Haken.

Als einzigen Nachteil finde ich das höhere Eigengewicht (nicht meines...) und dass es einem ab und an die franz. Metallarbeiter-Handschick einzwickt...

Samstag, 7. März 2009

Willichsoforthaben...

...ein Kibonu! Hej, whats this? Hierbei handelt es sich um eine Mooskugel, in der ein Setzling verwurzelt ist... In der Kugel befindet sich eine besonders lehmhaltige Erde, zzgl. Wasserspeicherndes Granulat. Die Pflanze wächst anschl. recht langsam - also quasi Bonsai für Arme! Auch das Wort Kibonu kommt aus dem Japanischen und bedeutet "Ki" wie Lebensenergie und "Bonu" wie Ball.

Und hier die passende Homepage bzw. Bezzugsquelle dazu...

Ist noch gar nicht lange her...

... dass sich mein Papa ein Pfeifchen angezündet hat, wenn er morgens in die Bude nach Schwaz gebrettert ist... Viele Mitfahrer dorthin mitnehmen wollte er nicht! Der Lufthunderter war noch nicht eingeführt, der IBM Junior PC wurde bald erfunden und die Tante im Kindergarten hatte noch einen "richtigen" Titel...

Dienstag, 3. März 2009

Sonntag, 1. März 2009

Sportplatz-Klettergarten

Heute war seit langem wieder einmal ein Klettergarten für Martina und mich am Start. Und zwar in Scharnitz am Sportplatz.
Der Zustieg durch gefühlten zwei Meter hohen Schnee war ein bissl mühsam, vor allem in der 3/4-langen Kletterhose - aber dafür wars an der Wand sonnig und warm. Ein Münchner Paarl hat unsere Aufstiegsspur gleich nach uns genutzt, aber sonst waren wir alleine. Die gut gesicherten Routen und Umkehrplätze sind noch alle da...