Montag, 31. August 2009

Abgerechnet wird zum Schluss...

Unsere erster Nike-Lauf-Wettbewerb war gut für unsere Körper und für alle Beteiligten interessant, wie man so etwas, nur verbunden durch das Internet, durchführen kann.

Martina und Laura haben sich fest angestrengt und mir das Leben schwer gemacht. Morgens um 6.20 aus den Federn zu kommen, ist nicht immer leicht. Alex hat neben dem Laufen noch Zeit gefunden, ein Büro und zwei Apartements umzubauen und daneben noch Urlaub am Gardasee zu machen...!

Funktionieren tut das Ganze so: Jeder von uns hat einen Sensor an einem der beiden Füße bzw. Schuhe befestigt. Dieser Sensor überträgt per Funk und mittels Beschleunigungssensor die Schrittlänge an einen Empfänger. Der Empfänger kann in einem Nike-Armband, iPhone oder iPod untergebracht sein. Nun wird die gelaufene Wegstrecke gespeichert, dann in Bezug zur zurückgelegten Zeit gebracht und diese Daten dann auf die nikerunning-Homepage gestellt. Dort werden die statistischen Daten der Läufe ausgewertet und Wettbewerbe können abgehalten werden.

Eine tolle Sache von Nike und Apple, die jetzt dann von Adidas und Polar gedoppt werden soll... Man spart sich das Lauftagebuch und bekommt tägl. das notwendige Feedback. Auch zur Marathon-Vorbereitung soll das Ganze tauglich sein - hier bekommt man dann sogar einen elektronischen Coach... Aber so weit sind wir ja noch nicht. Der nächste interne Wettbewerb ist schon wieder am Start und dauert den ganzen September!

Hör mal, wer da hämmert!

Nach vier Wochen Ytong schichten, Regale umräumen, Parkettbodenpakete schleppen, Nummern nachschlagen und geregelte Pausen machen, hat es unser jüngster Spross geschafft. Der Ferialjob ist erledigt! Und um eine Erfahrung reicher, kann er noch die restlichen Ferien genießen.

Danke nochmals an die Mannschaft im Würth Hochenburger Baumarkt Mitterweg für das tolle Arbeitsklima.

Donnerstag, 27. August 2009

30 Minuten Glückseligkeit

Vor ca. zwei Jahren haben Laura, Benni und ich mit dem Klettersteig nahe Zirl angefangen. Damals war die erste Sektion, das ist der (leichtere) Steig bis zur Grotte, schier unmachbar. Bei direkter Sonneneinstrahlung im Frühsommer und ohne mitgebrachter Flüssigkeit waren wir drei kurz vor dem Verrecken und froh, dass wir bei der Grotte aussteigen und über den mühsamen Weg über den Steinbruch hinunter ins Tal kamen.

Zehn- bis zwanzigmal gings rauf zur Grotte, dann probierten Oliver und ich die zweite Sektion, und Wochen später kam die dritte Sektion dazu. Für den Auf- und Abstieg benötigten wir damals zwei bis drei Stunden.

Die Muskeln wurden stärker, Herz und Pumpe auch. Auch die Winter wurden intensiv für das geliebte Klettersteiggehen genutzt. Ich war wieder suchtgefährdet!

Irgendwann gabs dann den Zeitpunkt, wo ich nicht mehr hinten über Stock und Steine mühsam und zeitaufwendig runtergehen musste, sondern mich traute, über den Klettersteig wieder abzusteigen. Bei diesen kleinen Meilensteinen war Oliver stets zur Stelle und vor allem psychisch eine große Stütze. Das große Trainieren war ihm nicht so wichtig, aber bei den neuen Herausforderungen um den Steig war auf ihn immer Verlass.

Vor ca. einem Jahr erfuhr ich dann von der Rekordzeit von 30 Minuten. Und diese galt es ab dann zu erreichen. Letztes Jahr schaffte ich den Steig bei kühler Herbst-Temperatur in 50 Minuten und war mächtig stolz auf mich. Heuer konnte ich im Frühjahr die Zeit um 10 Minuten verkürzen.

Inzwischen waren die ersten Klettersteigschuhe verschlissen, neue gekauft, das zwanzigste Paar Metallarbeiter-Handschuhe verbraucht und Hüftgurt, sowie Klettersteigset und TShirt nicht mehr notwendig. Beinahe jeden Tag verbrachte ich abends an der Wand, immer bewaffnet mit einem frischen Podcast, Hörbuch oder lauter Musik und arbeitete an Bewegungsabfolgen, Herz, Lunge, Beine, Bauch und Po... Das Training wurde intensiver. Martina und ich fuhren von Reith über die Schlossbachklamm nach Hochzirl, dann runter ins Tal. Dort wurden die Rad- gegen Klettersteigschuhe getauscht und es ging wieder 350 Höhenmeter der Wand entlang rauf bzw. runter. Schnell wurden ein paar Schluck Wasser getrunken, ein Früchteriegel gegessen und schon gings mit dem Mountainbike über Zirl nach Eigenhofen und dort steil hinauf nach Leithen bzw. Reith. Außerdem hab ich das sommerliche Wetter genutzt, um mit Dauerlauf um den Gschwandkopf meine Grundlagenausdauer zu verbessern.

Genug des Weihrauchs, die Zeit von 30 Minuten für einmal Sektion 1 und 2 rauf und runter ist endlich geschafft! Doch neue Ziele winken uns zu und ich bin ein wenig stolz auf mich!

Mittwoch, 26. August 2009

Nicht auf den Hund gekommen



Ein Freund, ein guter Freund!

Begehbare Schränke putzen ist doof! Aber wenn einem dann ein solches Kleinod in die Hände fällt, dann ist die Müh' nicht umsonst gewesen. Und schon schleicht sich eine sanfte Melodie in mein Ohr:

"Ein Freund, ein guter Freund,
das ist das Beste was es gibt auf der Welt.
Ein Freund bleibt immer Freund,
und wenn die ganze Welt zusammenfällt.
Drum sei auch nie betrübt,
wenn dein Schatz dich nicht mehr liebt.
Ein Freund, ein guter Freund,
das ist der größte Schatz, den's gibt."

Ein wahres Wort der "Comedian Harmonists", das besonders auf diesem Foto so richtig zur Geltung kommt. Links mein Vater und rechts sein bester Freund und Bruder Hans. Einfach mal kurz inne halten und sofort jemanden knuddeln!

Samstag, 22. August 2009

TomTom Navi am iPhone

Die Software haben wir schon, die Halterung fehlt uns noch...

Freitag, 21. August 2009

What a Mess(e)!



Kaum ist der eigene Hund 9 Jahre alt, habe manch Besitzer das Bedürfnis, sich einen neuen Hund anzuschauen!! Ja, ja, auch wir gehören dazu! Und um möglichst viele Hunde auf einem Haufen zu besichtigen, fuhren wir zur Hundeausstellung nach Wels!
Aber zuerst ging es ab nach Salzburg zu Laura und Markus, die uns mit Zürcher Geschnetzeltem und Kombucha verköstigten. Am nächsten Tag wurde noch rasch die "City Wall", ein Klettersteig im E-Bereich mitten in der Stadt, erklommen. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es ab nach Wels.
FAZIT: Es sollte eigentlich eine Hundeausstellung geben, wo sich die Züchter Zeit für ein interessiertes Publikum nehmen. Mir kam es so vor, dass nur die Preise zählten und nicht der Kontakt mit "normalen" Hundefreunden. Na ja!
HUNDE: Nach langen Betrachten unserer Favoriten: Französische Bulldogge (dieses Exemplar im Kinderwagen war der Champion, und er wusste es auch), Boston Terrier (süß, aber die Schnauze) und Englischer Staffordshire Terrier (Dolly, ganz in schwarz) fand ich doch den Mini-Bullterrier Chuchu aus Italien am süßsten. Man kommt halt gegen seine Vorlieben nicht an. Und vor allem sieht er wie unser Liebling Aimee aus!!!

Montag, 17. August 2009

Wohnmobil (alp)traum?

"Klein, aber mein!" so lautete wohl die Devise dieses Wohn- und Fortbewegungsmittels. Den Zirlerberg möchte ich damit nicht hinaufstrampeln.

Sonntag, 16. August 2009

Heimischer Morgenbergsport

Um zwanzignachsex hat uns der BigBen am iPhone aus den kühnsten Träumen gerissen. Zähne geschwind geputzt, Katzenwäsche und Häuslkönig (wie aus dem Katalog) und ab gings ein Stockwerk - das sind in Tirol exakt 1.000 Höhenmeter - nach oben.



Zu Gabi, der erblondeten, heimischen Wirtin der Nördlinger Hütte. Nachdem wir erfahren haben, dass ihr keiner auf den Kopf scheisst, gings nach den obligatorischen Panoramaaufnahmen, Apfeltudeln mit Vanillesauce und den eiskalten Hüttensaftln bald wieder bergab.

Und nachdem der Vormittag noch nicht weit fortgeschritten war, ging sich noch ein Kaiser Maxl Klettersteigchen aus. Ob der starken Sonneneinstrahlung und der vielen Steigblockierer war aber diesmal keine Bestzeit drinn...


Samstag, 15. August 2009

bitte sofort nachmachen!

I‘m fired

Einfach das genialste Video der Welt!

Freitag, 14. August 2009

Mittwoch, 12. August 2009

EL VATAL


Das wird mich lehren, den Verpackungstext nicht genau zu lesen. Ich wollte meinen Haaren etwas Gutes tun und griff im Einkaufscenter meines Vertrauens zur Wunderwaffe ELVITAL RE-NUTRITION. Denn was Claudia Schiffer mit ihren Strohhaaren so hinkriegt, das schaffe ich doch auch locker. Nur habe ich das kleingedruckte "trockenes oder ausgelaugtes Haar" im Geist mit "GEGEN" vervollständigt. Ein großer Fehler! Denn wie auf der Verpackung garantiert, bekommt man wirklich TROCKENES UND AUSGELAUGTES HAAR. So ein Mist!

Dienstag, 11. August 2009

Kroatien wählt das Lied...

Croatian Choosing Song from Neven Mrgan on Vimeo.

Salzburg im Juli

Salzburg 2009: Das habe ich doch die ganze Zeit unterschlagen. Aber jetzt ist es soweit. Tatarata!!! (Soll eine Fanfare simulieren)

Mein Aufenthalt bei Laura in Salzburg. Mei war des super. Videoabend mit dem Film "Verwünscht" und sanftes Dösen im Womo. Am Morgen super Müslifrühstück und "Specki", ein Bullterrier, der es nicht erwarten konnte, dass ich aus dem Bad kam. Danach Spaziergang auf den Kapuzinerberg.
Zu Mittag ab ins Getümmel der Getreidegasse. Nach einer Stärkung im "Carpe Diem" folgte unsere Kultureinlage ins "Haus der Natur". Und danach hatten wir ganz schön zu tun, um den Einkaufsbummel abzuschließen, damit wir um 19 Uhr ins "Lemonchilli" essen gehen konnten.
Danke für diesen super Aufenthalt. Wird wohl nicht der letzte sein!

(M)o(de)lli!

Verabredete mich gestern mit meiner ältesten Leibesfrucht, um gemütlich einen Kaffee zu trinken. Doch davor sollte ich mich im "Moreboards Innsbruck", dem Bekleidungsgeschäft für Youngsters, mit ihm treffen. "Schau mal, Mami" hieß es da nicht ohne Stolz in seiner Stimme. Und was soll ich sagen: Prangt doch das Konterfei meines Sohnes auf einem großen Plakat im Geschäft. "weg träne drück", "stolz sein darf", "modellmama ich sein" um in gut YODAisch zu sagen. Ja, Leute! Ich habs geschafft.

Montag, 10. August 2009

Ankunft des Herren!!!

Neulich schaue ich mich nichts ahnend im Zimmer meines ältesten Sohnes um. Und da fiel mir doch dieses Kleinod in die Hände. Ich hab mir fast in den Feinripp gemacht! haha. Geniale Idee! So etwas braucht mein lieber Mann für unser Auto. Wenn das hinter der Scheibe liegt, gibt es sicher den einen oder anderen Lacher.

Mittwoch, 5. August 2009

Ohne Worte!

Der Plakatierer wird sich vermutl. überlegen, ob das so eine gute Idee war, diese beiden Plakate nebeneinander aufzuziehen...

Sonntag, 2. August 2009

Ginzling (Winzling)

Der iPhone Wetterbericht meldete ab 14 Uhr Wolken und Gewitter, also, nix wie raus asu den Federn und ab mit der BMW 800GS ins schöne Zillertal. (Ich hör mich selber nicht richtig!?)

Ziel war das Bergsteigerdörfchen Ginzling (riesiger TVB + 5 Häuschen...) kurz nach Mayrhofen, und vom Ortsparkplatz dort waren es auch nur mehr acht Gehminuten bis zum Einstieg in die "Nasenwand".

Der ca. ein Jahr alte Klettersteig ist angenehm knackig, bei den E-Stellen ist man froh, wenn man reibungsfeste Stahlarbeiter-Handschuhe an hat, sehr gut mit Stahlseilen, Tritten und Griffen erbaut, allerdings mit 330 Höhenmetern ist der ganze Spaß nach 30 Minuten wieder vorbei.

Oben auf der Nase angekommen wird man gleich mit zwei Dreiseilbrücken (klingt wie Doppelhaushälfte) hintereinander belohnt und kann dann auf idyllisch angelegten halbierten Baumstämmen das Packtl Neapolitaner konsumieren.

Nach der Kraxlerei wollten wir uns noch beim Kostner (pink und local) in Mayrhofen belohnen, Mehlspeisen und Kaffee können aber nur preislich mit dem Valier in Innsbruck mithalten!
Nasenwand Klettersteig Ginzling, Zillertal