Sonntag, 29. Juni 2014

Zirler Höhenweg

Von der Burg Fragenstein über Zirl bis zur Kapelle am Kalvarienberg gibt es einen entzückenden Höhenweg, der auch bei schlechtem Wetter Spaß macht.

Vorbei kommt man am Kriegerdenkmal, das mir nach 25 Jahren Zirler Berg Fahrens erstmalig aufgefallen ist...

Donnerstag, 26. Juni 2014

Momo ist im Hundehimmel

Momo, die weiße Bullterrier-Hündin von Laura ist leider nicht mehr.

Beim Kauen eines Kauknochens schluckte sie ein zu großes Stück, das in der Luftröhre steckenblieb und nach langen Minuten zum Tod führte.

Laura und ihr amerikanischer Freund T.C. rasten noch zur Tierärztin, kamen in den abendlichen Salzburger Verkehrsstau und mussten zuschauen, wie Momo auf halber Strecke am Schoß von Laura erstickte.

Der vier Jahre alte Hund war Lauras Ein und Alles, sehr gut erzogen und top trainiert. Schrecklich für uns alle, wie schnell es gehen kann, dass man so was Liebes verliert.

Momo, wir vermissen Dich und Dein ungestümes Naturell! Wem soll ich jetzt Bergnamen und Pfade im Karwendel erklären?

Sonntag, 22. Juni 2014

Predigtstein in der Leutasch

Vom Parkplatz in Salzbach (4,- €) im Gaistal machen Martina und ich uns um acht Uhr morgens auf den Weg zum Predigtstein (2.222 m). Knappe 1.200 Meter Aufstieg liegen noch vor uns. Die Almwiesen des Hämmermoos sind in der frischen Morgenluft entzückend.

Hinter der alten, von einer Lawine zerstörten Rotmoosalm erreichen wir den Gipfel nach ein paar Schneefelder-Querungen und genießen das wunderschöne Panorama. Der Wetterstein im Norden, die Munde im Süden, Zugspitze, Gehrenspitze, alle sind sie da.

Anschließend gehts zur neuen Rotmoosalm (2.030 m), wo eine Guljaschsuppe und ein Kaspressknödel mit Kraut drann glauben muss.

Der naturtrübe Zillertaler Radler schmeckt zwar gut - stoßt mir beim Abstieg aber immer wieder auf. Martina küsst mal die Schotterstraße und verliert beinahe den linken Arm, aber wir haben eh kein Dreieckstuch mit...

Um zwei sind wir wieder daheim, gut gelaunt und mit einem Sonnenbrandl...

Sonntag, 1. Juni 2014

Gran Canaria

Bevor Martina ihre neue Stelle antritt und auch nach den Strapazen, die das Frühjahr mit sich bringt, brauchten wir beide noch geschwind einen Kurzurlaub:

Von München aus gings in wenigen Stunden nach Las Palmas, der Hauptstadt von Gran Canaria, der mit einem Durchmesser von 50 km drittgrößten Kanareninsel. Die spanische Insel hat ungefähr ⅛ der Fläche Tirols, aber fast gleich viel Einwohner.

Die Vulkaninsel liegt auf der Höhe von Südmarokko und schon gefährlich Nahe am Äquator - was Jahreszeiten dort beinahe unmöglich macht. Der Vorteil im Süden der Insel liegt klar auf der Hand: das ganze Jahr angenehme insulane Temperatur und immer Sonne. Wer es mal regnerisch haben will, fährt 20 Minuten in den Norden der Insel.

Unser Domizil war nahe Maspalomas, hier gabs für mich zum Windsurfen starken und ablandigen Wind, eine sehr nette Surfstation und für uns beide gute Mahlzeiten mit viel Obst, Gemüse und eiskaltem Weißwein, viel zu lesen und lange Schlafenszeiten.