Sonntag, 30. Oktober 2011

Spätherbst Abgewöhntour

Darf im Spätherbst nicht fehlen: die Tour (zum Abgewöhnen) über die Nördlinger Hütte rauf zur Reither Spitze (2.374m - auch Lehnspitz genannt), Abstieg zum Reither Joch und dann übers schneeige Härmeleskar zur Seefelder Spitze (2.221m).

Oben hatte ich einen traumhaften Ausblick auf das Karwendel! Hier gut zu sehen die Wimmertürme, der Ursprungsattel, Kuhlochspitze, Erlspitze... Berg heilt.

Samstag, 29. Oktober 2011

Absamer Klettersteig

Ein halbes Jahr hab ich ihn mir bereits vorgenommen, den neuen Absamer Klettersteig. 

Dieser führt nahe dem oberen Parkplatz um die 600 Höhenmeter hinauf, wurde sehr schön geführt, gesichert und man hat permanent einen traumhaften Ausblicken auf das ganze Halltal bis zum Stempel- und Lafatscherjoch.

Nach dem Ausstieg hat man dann noch ca. 300 lockere Höhenmeter vor sich bis zur Bettelwurfhütte. Diese ist um diese Jahreszeit nicht mehr bewirtschaftet, doch der klare Blick ins Inntal und auf die Tuxer Berge entschädigt vieles.

Hinunter gehts dann recht steil, nicht sehr knieschonend und mit einem nicht zu geringen Geröllanteil... Berg heilt!

Minigalerie

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Schrittfalten-Paarhufer

Es gibt sie noch, die freundlichen Nachbarn, die auf einen ein bisschen schauen: dass der Gürtel nicht zu eng geschnallt werden kann und auch der Zahnhydrauliker ab und an was zu tun hat...

Der diabolische Hörnerträger bereitet seine rote Mandelmasse auf dem gestaubten Zucker über der Engadiner Nusstorte aus... Weiße Hörner, dicke Nase und starke Falten im Schritt deuten eindeutig auf mich hin.

In diesem Sinne: "Das Beschte isch eppas Guates!" Danke vielmals Maggi und Anita - bis zum nächsten Jahr, hoffentlich.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

YOGI-APP 2: das 3. Auge



 Von meiner Tante Irmgard habe ich zum Geburtstag das "3. Auge" geschenkt bekommen. Ein origineller Schlüsselanhänger, der jeder Yogini einen bewundernden Ausruf entlockt. 

Ist doch in der Yogalehre das 3. Auge, wie folgt, beschrieben:  "Das 3. Auge befindet sich beim Menschen auf dem Punkt genau zwischen den Augenbrauen. Es ist ein häufig benutzter Konzentrationspunkt. Dadurch wird die Hirnanhangsdrüse stimuliert, die für die Intuition des Menschen eine wichtige Rolle spielt."
Und jetzt kann ich mir das endlich bildhaft vorstellen. Danke vielmals!


YOGA-APP 1: Yogi am Berg


Es spricht sich halt doch herum, wenn man ein neues Hobby hat. So ist es auch mir passiert und schon wird man mit lauter wunderbaren "APPS" eingedeckt. 

Dieser süße Yogi schreckt auch nicht vor Tiefsttemperaturen zurück. Nach alter Tradition isst und trinkt er nichts, sondern widmet sein ganzes Ich der Meditation. Was mir ein bisschen Sorge macht, ist seine Hautkonsistenz. Schaut so aus, als ob er sich mit seiner gehäkelten Decke in Symbiose befindet. Mein liebes Schwesterlein Raina hat ihn mir vemittelt. DANKE!

Sonntag, 23. Oktober 2011

Blogging about Cocotting

Mit sechs dieser kleinen, bunten Schmortöpfchen, spr. Mini-Cocottes wird zur Zeit dank Eltern und Schwester unser täglich Abendmahl verfeinert.

Diese entzückenden Kochutensilien werden 200km nord-östlich von Paris von Le Creuset seit 1925 gefertigt. Ursprünglich ausschließlich aus Gusseisen, inzwischen auch in Steinzeug.

Diese kleinen Kasserolen sind außen klein und innen riesig. Satt wird man! Außerdem bleiben pikante wie süße Gerichte ewig warm. Und sie sind hübsch anzusehen! Daumen ganz nach oben.

Als erstes wurde von Martina ein Mini-Lauch-Gratin gezaubert. Dann kamen die Chicken-Pot-Pies drann. Achtung extrem lecker. Heute musste ein Vier-Käse-Makkaroni-Gratin drann glauben. Und jetzt wollen wir wieder einmal was Normales essen....

Bergschuhwerktag

Ausgangspunkt war heute unser ca. 1.000 Seelen starkes Heimatdörfchen Reith wo der Schnee fällt.

Bei spätherbstlichen bzw. frühwinterlichen Verhältnissen arbeiteten wir uns am Westhang des Rauhenkopfes, ab und an durch lichte Lärchen- und Bergwälder, bis zum ehemaligen Alpengasthof Schartlehner auf 1.856m hinauf.

Dieser mehrgeschoßige und immer noch grob verputzte Hof wird leider seit vielen Jahren nicht mehr bewirtschaftet, ist aber wegen dem halbwegs bequemen Tisch und einer Bank gemütliche Ruhestätte für Nördlinger Hütte- bzw. Reitherspitzgeher. Berg heilt halt.

Samstag, 15. Oktober 2011

gnothi seauton

Traumhaftes Wetter - und ich konnte wieder an meinem Projekt "gnothi seauton" weiterarbeiten. 

Also nix wie rauf zum "Schartlehner" und dort mehrere Stunden einen begehbaren Weg zum "Ursprungsattel" suchen. Quer durch Latschen schwingen, an senkrechten Abbrüchen herumkraxeln, über kahle Bergrücken herumturnen. Gut, dass mich keiner sieht. Und irgendwann hab ich wieder aufgeben müssen...

Zwischendurch hab ich mich mit Christls Schokolade "Feige mit Honig gefüllt" belohnt.

Berg heilt!

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Frankfurter 2.0

Dienstag Mittags gings los: Alex, Michael und ich gingen auf große Fahrt - mit 170 km/h Durchschnitt - und zwar nach Frankfurt am Main. Eine Stadt wie ein großes Rotlichtmilieu inkl. Wolken-kratzern, sauber aber menschenleer.

Genau dort war zwei lange Tage ein webEdition Seminar, wo wir mit deutschen Programmierern, Nerds und Azubis vieles lernen konnten: von Internationalisierung über Arbeiten mit HTML 5, Mobile Devices und Barrierefreiheit bis hin zu Zukunftsaussichten unseres täglich verwendeten Content Management Systems.

Ein guter Teil davon war sehr interessant, die nächtliche Unterbringung in einem Hostel (nie Frankfurt während der Buchmesse anfahren...!) mit Kinderbetten und IKEA-Falt-Couch ging recht gut, die abendlichen Skyline Spaziergänge im Regen und das verdiente Ausklingen-lassen bei Pasta, Tsatsiki und mexikanischen Nachos hatten nachhaltig positive Auswirkungen auf uns Tiroler WEB-Volk.

Sonntag, 9. Oktober 2011

Trudis verborgenes Talent...

Nach einem opulenten Raclette-Essen und stundenlangem Geschenkeöffnen war endlich eine Runde Cranium drann!

Bei diesem Gesellschaftsspiel (ab vier Personen) wird mann schlagartig zum Schauspieler, bildenden Künstler, Wortakrobaten oder zur gelenkten Pantomime.

Trudi, Olivers Freundin und im Spiel mein Gegenüber musste "blind" einen Begriff zeichnen. Und manchmal sitzt man auch wirklich eine Sanduhr lang auf der Leitung, bis man hier den Begriff  "Bierbauch" erratet...

Samstag, 8. Oktober 2011

Sonntag, 2. Oktober 2011

Sonntägliche Ehepaarung

Einmal Karwendel immer Karwendel.

Nach einer kurzen Fahrt nach Hoch-Zirl parkten wir dort gemütlich und wanderten bei traumhaftem Herbstwetter und seelenalleine durch den "Lackenwald" hinauf zum sog. "Brunstkopf".

Hier wurde alles Schweißnasse in der Mittagshitze getrocknet und der magere Vorrat an Äpfeln, Schokolade und Wasser geleert.

(Und endlich weiß ich jetzt, wo ich genau gehen muss, wenn ich nach den Freyungen nicht noch den gefühlt senkrechten und einst durch Hagel geschädigten Wald hinuntertaumeln will...)

Berg heilt!