Mittwoch, 31. Dezember 2008

A guats Nuies!

Meine großen Vorbilder!

Montag, 29. Dezember 2008

Chewbacca in der Leutasch!

Nein, das ist nich "Chewbacca" aus Star Wars VI - Return of the Jedi, sondern "Skippy", Doris' 40 dag Kampf-Yorkshire-Terrier, der mit lautem Gebell deutsche Gäste vom Weg vertreibt.
Alle zusammen waren wir mit Ski-Bockerln und Rodel unterwegs zur Wetterstein-Alm (nahe Wang-Alm) in der Leutasch. Oben gab es Knödeln mit Kraut und dann gings wieder rasant hinunter ins Tal...
P.S.: Unten angekommen, hat Skippy sich unterwegs in "irgendwas" (so nennt man das, was nicht visualisiert werden will) gewälzt, damit er auch ein bissl wie wir Menschen riecht!!!

Sonntag, 28. Dezember 2008

Mini-Video-Knipse

Der weltkleinste HD-Camcorder macht einen angenehm schlanken Fuß. Er ist von der Größe her vergleichbar mit dem iPhone, zeichnet Video mit 1280 x 720 Pixel (16:9) auf, nutzt den H.264 Codec und hat 4 GB Speicher eingebaut. Ein USB-Klapparm ist eingebaut, Batterielaufzeit bis zu 2 Stunden, Mini-Display inklusive und in Deutschland Anfang 2009 zu haben. Kompatibel mit Mac OS X! Was will man mehr? Eine Befestigung für den Kletterhelm! Die gibts aber auch schon...

Ganz schön bockig!

Bin heute mit dem neuen Skibockerl (danke liebes Christlkind) den Gschwandtkopf (Neigung ca. 60%) heruntergerast - außer ein paar anderssprachigen Kindern, einer gut gepolsterten Schneekanone (a.D.) und einer zugegebenermaßen sehr harten aber dafür gelb lackierten Liftstütze stand nix im Weg. Freie Wildbahn sozusagen.
Gut auch, dass ich am Vorabend den Belag gut eingewaxt und gebürstet habe - beim Durchbrechen der Schallgeschwindigkeit (WSBI Wie Schnell Bin Ich) auf der Piste ist mir dann doch ein bissl anders geworden. Aber nichts was man nicht durch einen beherzten Sprung in das nahegelegene Bachbett (blöderweise sehr hart, da zugefroren) retten konnte.
Mit Wedeln ist auch nix, man muss schon großspurig den Berg hinunter (diese Spur kann anschließend auch als Rodelweg genutzt werden!).
Die anderen Skifahrer sehen einen auch nicht so deutlich, da man auf dem Bockerl eine zarte Erscheinung von gefühlten 32cm ist.
Auch eignen sich dünne Jeans bei Außentemperaturen von -12°C (zzgl. Chilleffekt) nur bedingt. Naja, nächstemal versuch ich's auf jeden Fall mal mit Handschuhen, dann tu ich mich unten im Tale beim Hantieren mit dem Autoschlüssel auch leichter...

Unsere Heiligkeit...

Beim zweiten mal ist es bereits Tradition: der morgendliche Skitour

Donnerstag, 25. Dezember 2008

the day after

War aber auch verdammt anstrengend, die Hektik der letzten Tage, die übriggebliebenen Reste der Blutwurst, die wenigen Spaziergänge, die Bescherung gestern, ohne dass ich was abgestaubt hätte und jetzt verbraucht auch noch Benni die halbe Couch...
Bitte den Dolby Surround ein wenig leiser und das nächste Mal ohne Blitzgerät fotografieren...

Mittwoch, 24. Dezember 2008

All Reith! Christkinder

Smutje Martina müht sich an den Kalbsvögerln (gefühlte drei Dutzend) ab, Stoffl saugt zum wiederholten Mal die Tannennadeln aus dem Wohnzimmer, Laura kommt drauf, dass sich das Geschenk immer noch nicht von selbst eingepackt hat, Benni sucht seit Stunden weihnachtliche Musik (AC/DC gilt nicht) und Nordmann Olli schmückt in Ruhe die schräge Zimmertanne.
Doch die Stimmung der Manschaft ist gut, der Bullerjan gibt endlich wohlige Wärme ab, alles duftet nach gebrat'nem Kalb und jeder freut sich auf den heranstürmenden Weihnachtsabend!

Unsere Heiligkeit...

Beim zweiten mal ist es bereits Tradition: die morgendliche Skitour von Martina und mir am 24. Dezember via Rosshütte auf das Seefelder Jöchl. Da heißt es: um 6 Uhr aufgestanden, um 7 Uhr losgegangen, um 9 Uhr oben stehen und stolz auf die zurückgelegten 1040 Högenmeter blicken - Bussi, Bussi, und dann die knallharte Piste hinunterbrettern, auf dass man um halbzehn frische Semmelen in Ruhe genießen kann...
P.S.: das Kreuz hinter uns hängt normal an meinem Halskettchen!

Montag, 22. Dezember 2008

Schweißgut!

Während andere schon die Makronensterne am Himmel sehen, Husarenkrapferln vollbringen oder Studentenfreunde haben - sind Oliver und ich im Keller verschwunden, um aus 12mm starkem Panzerstahl eine zierliche Halterung (gefühlte 32 kg schwer) für eine Feuerschale (gewogene 6 kg leicht) zu schweißen.

Nach starkem Funkenregen, verbrannten Armhaaren, einer leichten Bindehautentzündung und unzählig verbrannten Schweißdrähten war nach dreistündiger Schwerstarbeit das Viereckige endlich rund und der Morgen deutlich näher gerückt! Bravo Metaller Oliver, ich freu mich schon auf den nächsten Unterboden, die Terrassenlaube oder das 14fach gefaltete Breitschwert made in the tyrol...

Freitag, 19. Dezember 2008

Oh du Fröhliche...

Mhhhhmm. Ich seh schon, die Kilo, die ich mir im Laufe des Herbsts runtergejogged, weggetourt und abgemayered habe sind fluxdiwux wieder droben... Danke liebe UNISONO-Manschaft für die sehr elegante und optisch äußerst hübsche Weihnachtskarte, und für die handgeschöpften Pralinen aus dem Hause Walter!
Schade, dass der Winni nicht da ist - dem hätten sie sicher auch geschmeckt...(hihi)

Donnerstag, 18. Dezember 2008

Huberitis

Würden Sie sich von diesem Mann ein Signet kaufen wollen, oder glauben, dass dieses Individuum auch in Sachen Werbung für Red Bull tätig ist?
Gesegnet mit einem sündhaft teuren, farbkalibrierten Monitor, einem Tschüppel an Frauen und Kindern und einer Goldenen Trompete hat M. wieder zu seinem Führerschein gefunden - und zu seiner Berufung, im Hause UNISONO den weltweit schlechtesten Kaffee zu brühen - Danke!
PS.: Lieber Markus, Dein Robin-Hood-Green-Forrest-Pullover ist spitze...

Freitag, 12. Dezember 2008

Vital oder Standard?

Bei Schneetreiben sind wir heute auf die Bergisel Sprungschanze gefahren, und haben uns richtig verwöhnen lassen. Doris hat zwei Schanzen-Frühstücks-Gutscheine spendiert - und diese wurden heute endlich konsumiert! 
Bei Sekt, Müsli, Schinken, Käse, Obst, ofenwarmen Semmelen, Gipferln und viel vitalem Gemüse und Obst hat uns wahrlich nix gefehlt. Aussicht super, Fernsicht Essig, Bedienung angenehm... Das Mittagessen haben wir dann anschließend lieber gestrichen, nicht dass womöglich die Hose zu eng anliegt...

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Naked Raku - Japsen in Reith

Kurz mal zum Advents-Einstimmen: Wir brennen frühabends eine von uns getöpferte Tonvase, die mit einer Schlickerschicht bestrichen wurde und dann eine Rakuglasur drübergegossen bekam.

Anschließend haben wir sie im Rakuofen auf knappe 1.000°C erhitzt, um sie dann glühend aus dem Rakuofen zu nehmen und in einer mit Sägespänen gefüllten Blechtonne abkühlen zu lassen. Bei der Naked Raku-Technik sollte dann die Glasur mit der Schlickerschicht abplatzen und das japanisch angehauchte Gefäß mit dezenten sichtbaren schwarzen Sprüngen zum Vorschein kommen... So die Theorie!

Montag, 1. Dezember 2008

Weshalb verwenden wir Macs?

Antwort: Weil uns die Oberfläche ein wenig intuitiver erscheint.

Sonntag, 30. November 2008

Dienstag, 25. November 2008

Skitourensaison ist eröffnet


Größere Kartenansicht

So, es ist vollbracht – und es ist prachtvoll. Noch nie hab ich es geschafft, im November bereits eine Schitour zu machen. Heute war Premiere! Martina und ich sind mit den Petzl Stirnschlampen, frisch gewachselten Skiern, Merino-Gewande von Ulvang und Smartwool und einem neuen Hörbuch "Magma" rauf zur Härmele Bergstation. Die Schneekanonen arbeiten auf Hochtouren, genauso wie unsere "Pumpen". Mit einem Puls von über 160 bpm bin ich leicht über dem Fettverbrennungs-Bereich. Mit der Aufstiegszeit von 1:16 Std. für die 820 hm knüpfe ich an meiner bisherigen Bestzeit nahtlos an.... Die Schnee-Unterlage ist bereits ausgezeichnet - die Fahrt hinunter wurde nur durch einen verlorenen Handschuh leicht getrübt.

Sonntag, 23. November 2008

Winterbeginn in Reith

Winter kann sooo schön sein! Aimee und ich holten uns kalte Füße beim winterlichen Berglauf. Wetter gut, Job gut, alles gut! Hier der Blick vom Gschwandtkopf auf Reith bei Seefeld und auf das Inntal...

Samstag, 22. November 2008

IKEA wird BUSIG...

Martina ist es, Pamela war es und die IKEA wird's jetzt auch: BUSIG. Und das gleich 50 mal, ganz passable 33*33 (nicht schlecht!) , in verschiedenen Designs (uiuiui?), und das alles um unschlagbare 1,50...

Sonntag, 16. November 2008

Alpenföhn über dem Inntal


Föhn - so sieht er also aus der warme, trockene Fallwind, der oftmals auf der Leeseite von größeren Gebirgen auftritt. "Am Wolkenbild wirst Du ihn erkennen...!" Hier der Blick von Innerst im Weertal auf's Inntal...

Könnte auch mein Motto sein...

Gelesen im neuen Buch Windgeflüster - 50 Jahre Hans Kammerlander. Das Buch ist sehr modern gestaltet, mit einer gewagten Typografie versehen und mit tollen, scharfen und einladenden Fotos garniert. Interessante Sprüche vom Südtiroler inklusive! Gratulation Athesia!

Samstag, 15. November 2008

Schokokoscake (aus Sophies Cakes)

Also nix wie rein in die AK-Bibliothek und Brot- bzw. Kuchenback-Bücher ausleihen. Ein sehr schönes Buch, das wir uns zum wiederholtenmal ausgeliehen haben, ist "Sophies Cakes" von Sophie Dudemaine. Diese französische Haubenköchin hats drauf und zeigt uns im Buch wie man süße und pikante Cakes zaubert. Achtung: Macht dick und süchtig!

Zutaten:
2 Eier
170 gr. Zucker
1 Becher Joghurt (150 gr.)
150 gr. Weizenmehl
2 TL Backpulver
100 ml Sonnenblumen- oder Leinöl
100 gr. Kokosraspeln
50 gr. Schokosplitter

  • Backofen auf 180°C vorheizen
  • In einer Schüssel Eier und Zucker schaumig schlagen, Joghurt dazugeben, das mit dem Backpulver vermischte Mehl unterrühren. Öl nach und nach einrühren. Der Teig muss glatt und ohne Klumpen sein. Anschl. Kokos und Schoko dazugeben.
  • Teig in eine mit Backpapier ausgekleidete Form geben und 45. Min. backen
Hier noch eine kleine Auswahl ihrer Rezepturen:
  • Cake mit Jakobsmuscheln, Lauch und Parmesan
  • Speck-Backpflaumen-Cake
  • Bananen-Cake
  • Artischocken-Oliven-Cake
  • Cake mit Thunfisch und Paprika
  • Cake mit Äpfeln und Pistazien
  • Pfirsich-Mandel-Cake
  • Meeresfrüchte-Cake
  • Cake mit Ziegenkäse, Nüssen und Korinthen
  • Cake mit Pekannüssen und Ahornsirup
  • Beschwipster Ananas-Papaya-Cake
  • Cake mit Espresso und Whisky
  • Kokos-Zimt-Cake
  • Cake à la Raclette
  • Cake mit kandierter Melone
Sophies Cakes bei Amazon
cuisine.tv (französisch)

Tefals Körnerbrot

Nachdem wir seit einer Woche wieder Besitzer einer Brotbackmaschine sind, war ich heute an der Reihe, einen Wecken Brot zu backen:

300 ml Wasser
2 EL Rapsöl
2 EL Honig
1,5 TL Salz
240 gr. Weizenvollkornmehl
240 gr. Roggenvollkornmehl
2 TL Hefe

nach 10 Minuten zum Teig geben:
75 gr. Leinsamen
25 gr. Sonnenblumenkerne
15 gr. Mohn

Brotmaschineneinstellung:
Programm: 8 = Omega3 tralala
Menge: 750 gr. Teig
Zeit: 3h45 min

und voilá, das Ergebnis lässt sich gut munden!

Martinas Apfelbrot

Heute war ich der Lehrling und Martina der Chef! Es galt, das köstliche Apfelbrot zu backen. Das Rezept ist eigentlich sehr einfach. Die Zubereitungszeit angenehm kurz, und - das Brot hält sich, in Alufolie verpackt, über mehrere Tage frisch und saftig.

1 kg Äpfel reiben
150 gr. Zucker
250 gr. Rosinen
125 gr. ganze Haselnüsse
1/2 Packung  Lebkuchengewürz
1 EL Schnaps
1 EL Kakao
etwas Zimt
etwas Nelkenpulver
500 gr. fein gemahlenes Dinkel- oder Weizenmehl
1 Päckchen (16 gr.) Packpulver
1 Briese Salz

Alles zusammen in einer Schüssel gut vermengen, in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform geben und bei 200 °C etwa eine Stunde backen, anschl. aus der Form nehmen und noch 10 Minuten fertigbacken! Gutes Gelingen.

Sonntag, 9. November 2008

Grat gschwind...

Während die ewig Daheimgebliebenen noch den Schlaf der Gerechten hatten, war ich schon um 4 Uhr früh aus den Federn. Schnell die Zähne geputzt, das Gesicht kalt benetzt, die Blase entleert und einen Scheitel gezogen.

Bewaffnet mit zwei leckeren Äpfeln aus der Markthalle, drei aktuellen Podcasts, einem Hörbuch und meiner Suunto gings mit Stirnschlampe und bei beisender Kälte (in meinen Oberschenkeln spür' ich schon wieder was...) 1.000 Höhenmeter weiter rauf auf die Nördlinger Hütte. 

Nachdem mir dort keiner ein Müsli kredenzt hat (die Hütte ist seit mehreren Wochen geschlossen) hab ich mir die Reither Spritze zur Brust genommen und bin von dort, begleitet von zahlreichen Gämsen, runter, rüber und rauf zur Seefelder Spitze gewandert. Hier hab ich und meine Gliedmaßen den Sonnenaufgang genossen und bin dann wieder Richtung Härmelejoch abgestiegen. Anschließend war das Oberschenkel-Workout drann, was heißt: runter laufen (bis der Halux schreit...) zur Reither-Jochalm (die waren auch noch im Träumeland) und dann aber hurtig zum trauten Heim. 

Zwischen 9 und 10 Uhr vormittag war ich wieder gerade rechtzeitig zum Frühstück retour... So könnte ich jeden Sonntag starten!

Samstag, 8. November 2008

Bennis erste Schnitte

Für die einen ist es nur ein selber zu machendes Brot für Knetfaule - für Benni jedoch wars überhaupt das erste selbstgemachte Brot!

Das Rezept stammt aus der New York Times (Dining-Seite), lautet "No-Knead Bread" und ist watscheneinfach:

In einer großen Schüssel 400 gr. Weizenmehl mit 1 1/4 Tl Salz und 1/4 Tl Trockenhefe vermischen und dann mit 490 gr. Wasser rasch zu einem groben Teig vermischen. Abdecken und 20 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.

Am nächsten Tag hat man eine leicht flüssige Masse. Diese wird auf die bemehlte Arbeitsplatte gekippt und ein- oder zweimal wie ein Brief zusammengefaltet. Das zum Thema Kneten...

Dann nimmt man eine runde Schüssel oder einen Gärkorb, gibt ein Geschirrtuch drüber, bestreut den Tuchboden mit Weizenkleie (Trennmittel), formt den Teig rund und wirft ihn in die Schüssel. Anschließend die Teigoberseite mit Kleie bestreuen, das Tuch drüberfalten und nochmals 2 Stunden gehen lassen.

In der Zwischenzeit wird der Backofen inkl. einem Gusseisenbräter oder einer Kasserole auf 260°C vorgeheizt. Nun kippt man den Teig in den Bräter, gibt den Deckel drauf und reduziert die Backofentemperatur auf 230°C . Nach 30 minütiger Backzeit entfernt man den Deckel und backt noch 15 Minuten weiter.

Das wars! Raus aus dem Backrohr, abkühlen und dann erwartet einen ein saftiges, grobporiges und sehr geschmackvolles Brot.

Hier noch der Link zum Video

Donnerstag, 6. November 2008

Buchtipp: 100 Lebensmittel die Sie glücklich machen

Ein Buch, das mich die letzten zwei Tage fasziniert und gefesselt hat, wie heuer kein zweites, ist das Buch vom "Bionier" (Bio-Pionier) Werner Lampert. Der gebürtige Voralberger ist Erfinder der Marken "Zurück zum Ursprung" und von "Ja! Natürlich". Und er weiß wovon er schreibt.

Mit dem Leser macht Werner Lampert einen schonungslosen Streifzug durch das trostlose Gebiet der Nahrungsmittel-Industrie. Ausführlich erwähnt wird, wie es um Milch, Käse, Topfen oder Joghurt, Fleisch, Gemüse, Obst ja bis hin zu Marmelade, Schokolade u.v.m. bestellt ist. Und, er gibt Hinweise und Vorschläge, wie gut was schmecken kann und wo man es erhält.

Kauftipp für alle, die gut leben wollen!


Hier ein paar Surftipps vom Autor:
Zurück zum Ursprung (Bergbauernmilch, Joghurt, Joghurtbutter, Erdäpfel, Karotten, Zwiebel von Handelskette Hofer, muss ich vielleicht doch mal reinschauen?!)
Manufactum (Carnaroli Acquerello Reis)
Tiroler Edle Schokolade (gibts in IBK im Reformhaus Martin, Altstadt)
Darjeeling Snow Cloud Tee (100 gr.  zu € 64,50 ist nicht grad ein Schnäppchen)

Montag, 3. November 2008

Kauftipp: MX Revolution Maus von Logitech

Kann ich uneingeschränkt empfehlen, die neue Laserwaffe von den Schweizern. Hierbei handelt es sich um eine komplexe Maus, die wirklich alle Stückerln spielt:

  1. ein Präzisions-Scrollrad, das durch sein hohes Gewicht beschleunigbar ist (lange Seiten scrollen macht jetzt echt Spaß)
  2. ein eigenes Daumenrad zum schnellen Umschalten zwischen aktiven Programmen
  3. eine Vorwärts und Rückwärts-Blättern-Taste
  4. einen Lithium-Ionen-Akku für eine Woche arbeiten (kein Memory-Effekt)
  5. eine eigene Taste für die Spotlight-Suche
  6. eine ergonomische Form auch für große Griffel, wie die meinen
  7. Handy-störungsfreie 2,4 GHz-Technik (diesen Bereich nimm ich mit meinen Ohren nicht mehr wahr...)
  8. außerdem hat die Maus jetzt unten herrliche Teflon Gleitflächen
Außerdem ist die Software inzwischen zum Einstellen des ganzen Brimboriums auf dem Mac einwandfrei umgesetzt.



Buchtipp: Göran Kropp - Allein auf den Everest

Alter Schwede: Göran Kropp ist mit dem Fahrad + Anhänger (ca. 130 kg Gepäck) über 11.500 km von Stockholm, Schweden bis zum Himalaya gefahren, hat dort ohne Sherpas und ohne Sauerstoff den Mt. Everest bezwungen und ist anschließend wieder in seine Heimat retourgeradelt.

Am Mt. Everest war er zur gleichen Zeit wie John Krakauer und hat dort die tragischen Ereignisseder 11 Todesfälle miterlebt.

Das Buch über diese faszinierende Reise durch Rumänien, Iran, Irak, Russland u.ä. ist sehr kurzweilig und angenehm ehrlich geschrieben. Nach 2 Tagen war es fertiggelesen!

Der Schwede Göran Kropp ist leider 2002 in Amerika bei einem 20-Meter Sturz aus einer Kletterroute gefallen und hat sich so schwer am Kopf verletzt, dass er sofort tot war.

Homepage seinr Verlobten: Renata Chlumska

Hörbuchtipp: In eisige Höhen

Sehr spannend, kompetent und eindrucksvoll ehrlich geschriebener Bergsteiger-Roman von John Krakauer nach einer wahren Begebenheit, bei der 12 Menschen aus einer Gruppe von 33 im Jahr 1996 am Mt. Everest ihren Tod fanden.

Das Ganze wird noch dazu auf acht CDs von meiner Lieblingsstimme gelesen, nämlich die von Christian Brückner, der unter vielen anderen Schauspielern auch De Niro spricht.

Samstag, 1. November 2008

Respekt!

Find ich gut, die Jungs! Tolle Idee! Müslis zum Bestellen gibts bei mymuesli.com

Montag, 27. Oktober 2008

Onomastik (nix unanständig...)

Leute die wie ich mit offenen Augen und Ohren durch die Welt stolzieren bekommen jetzt auch noch einen offenen Mund, ob der lustigen Namen, die zurzeit den kleinen Mädels und Jungs gegeben werden.

Hier der Beweis, und hier noch was für Freunde der Onomastik

Samstag, 25. Oktober 2008

die winzigsten Sprösslinge...

Soeben im Vitalia - dem Reformhaus unserer Wahl - gesichtet, die wahrscheinlich kleinsten Samen der Welt...

Freitag, 24. Oktober 2008

Silvester-Vorsätze, schon jetzt

Hopla - derjenige hat sich aber ganz schön was vorgenommen! Wer sind die 11 Glücklichen?
Geht in Richtung: "Fetz Domino!", Fredls kategorischem Lieblings-Imperativ...

Schulung an der Wand

Sodala - bei traumhaftem Herbstwetter mit kühler Luft und angenehmer Strahlungswärme haben wir uns zu dritt auf meinen Liebling-Klettersteig hinaufgewuchtet. 
Die Seilschaft bestand aus Laura, ihrem Markus aus Schwaz und ihrem Papa aus Reith. 
Sektion 1 und 2 wurden im Ho-Ruck-Verfahren vertikal problemfrei bezwungen, der Abstieg ging hoch über Plattners Monster-Steinbruch zurück ins frisch gedüngte Tal, vorbei an Tirols grausigstem Komposthaufen (Gem. Zirl)...
Schulungssteig

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Stoffls neuer Traumjob (Blähboy)

Jetzt, wo ich soooo viel Erfahrung mit dem Blogschreiben sammeln konnte, wäre das evtl. was für die dunkle und kalte Jahreszeit?

Ich verfüge über ausgezeichnete Magazinschreibe; siehe Artikel über den Bildstock "unsere liebe Frau" im Magazin 'der informierte Gast' (hihi)...
Ich reise gerne. (Mittenwald, Bozen, Salzburg,...)
Ich flirte gerne. (sagt Aimee...)
Ich spreche mehrere Sprachen: dt., engl., Latein und Griechisch.
Recherge ist mein zweiter Vorname.
Uups, aber ungebunden bin ich noch nicht...

"Das war glztg. die aussagekräftige Textprobe!" Also ich würde mich von der Stelle weg nehmen.

Sonntag, 19. Oktober 2008

Homo Climborius

Vaterix und ich haben noch die sonntägliche Herbst-Nachmittags-Sonne auf der Martinswand genossen und uns gleichzeitig neue Schwielen auf die Finger hinaufgearbeitet. "Gut is gangen, nix is passiert...!" Andere Kletterer waren auch in den Nachbarsrouten gottseidank keine unterwegs, sonst hätten wir sie mit dem losen Geröll aus der Wand geschossen!

Hatschi Bratschis Heißluftballoon

Ich war noch gar nicht richtig aus der morgendlichen nach Rosmarin duftenden Badewange gestiegen, als die Balloonfahrer aus Ötzis' Tal auf unserer Nachbarswiese hier im Auenland vor Anker gingen. Sandsäcke kamen keine vom Himmel geflogen, Funksprüche hab ich von "OE-ZIE" keine empfangen und die Stromleitung ist auch noch sichtbar... Trotzdem toll, wenn so ein Koloss nach der Landung zusammengeht wie eine Dampfnudel!

Samstag, 18. Oktober 2008

Zwetschgenrösterei

Nein das ist weder Barbies Dekolléte noch die blauen Ostereier das Skrotum von Tscherno Bill, sondern unsere eigene lilablaue Zwetschge, liebevoll von meinem Lateinlehrer "Prunus domestica" gerufen... Extra süß, extra knackig, aber inzwischen halbiert, entkernt und gedörrt! Das wird DIE Zutat für Stoffels Winter-Müsli...

Dienstag, 14. Oktober 2008

Alex, wie ihn keiner kennt

Alex lud zum Geburtstagsfeiern in den Meilerhof, und alle waren sie gekommen: Pia, Alex, Martina, Stoffl. Die Gerichte waren nix für Veganer: Zunge und Tafelspitz mit gerösteten Pataten und Spinatklößchen, anschl. ein Kokossorbet an frischen Früchten - hmmmm lecker! Als Zeichen unserer Dankbarkeit hier ein "Facemelt" aus Apple iPhone...

Sonntag, 12. Oktober 2008

Nördlinger Weißbier...

Bevor die Gastwirte der Nördlinger Hütte diese winterfest machten und für heuer schlossen, haben Martina und ich bei durchschnittlichen 130 Pulsschlägen pro Minute unsere Lieblingstour dort hinauf zum vierten mal wiederholt. 
Akustisch wurde ich begleitet voneinem hervorragenden Craig Russel, bzw. dem Hörbuch seines letzten Krimis "Brandmahl", gelesen von David Nathan.
Das Herbstwetter zeigte sich uns von seiner besten Seite, nicht so die Hütten-Sickergrube, diese dürfte nämlich kurz vor der jährlichen Implodierung gewesen sein und auch die Wirtin spürte den abklingenden Föhn und sparte nicht mit Kritik ob der individuellen Konsum-Wünsche unserer nördlichen Nachbarn....

Freitag, 10. Oktober 2008

Diroler Rechdschreibung...

Auch wenns im Arkadenhof in Innsbruck (zw. Maria-Theresien-Straße und dem neuen Morawa, Anichstraße) den bis dato besten Kaffee gibt, an den harten t's und weichen d's gehört noch ein bissl geschraubt...

Mittwoch, 8. Oktober 2008

Serie Wunschgesicht :-)

Ich mach mir fast ins kleine Schwarze! 
Didi - unser Fast-noch-Tiroler, Freund und Architekt aus dem nahen Bozen war auf Besuch und wurde natürlich gleich via iPhone und der App "Face Melter" kosmetisch behandelt...

Piraten in Reith (Serie: Wunschkennzeichen)

Auch wir haben hier heroben am Plateau Piraten - nicht die üblichen chinesischen kurzäugigen, schlitzohrigen Softwarepiraten oder die der sieben Weltmeere mit dem hölzernen Bein und der Binde über'm rechten Aug' - sondern die silbergrauen Prolos aus Wolfsburg!

Sonntag, 5. Oktober 2008

No Name in der Martinswand

So, um 16 Uhr MEZ war's heute wieder soweit: Benni und ich haben der Martinswand wieder einmal gezeigt, wo der Hammer hängt. Zwischen Gamsrevier und Spätlese gibts eine neu eingebohrte Sechs-Seillängen-Tour, die leider noch keinen Namen hat, und wo es auch noch keine Topo zum Runterladen gibt. Bei traumhaften Verhältnissen, spr. Temperatur herbstlich, Fotolicht perfekt, Sonnenstrahlen angenehm im Genick haben wir es sehr genossen! Einzig das Abseilen ist ob des Steinschlages nicht so empfehlenswert...

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Round the Peloponnes

Hier ist unsere Route eingezeichnet. Für alle Interessierten!


Mittwoch, 24. September 2008

Klosteranlage für Kletterer...

Wir schlängeln uns mit der BMW über kurvenreiche, gut ausgebaute Straßen durch das Dafnon Tal bis zum Kloster Elonis. Wenn man es mit einem entsprechenden Abstand betrachtet, scheint es unerreichbar in den Fels gebaut zu sein. Die Kirche war offen und die tausenden an der Decke befestigten, ziselierten und edelmetallischen Hängelampen wurde von einem älteren Weiblein bewacht.
Hier gehts zur Mini-Fotogalerie Elonis

R.I.P. (Rostiger Insulaner Plunder)

Nein, das war nicht unsere Fähre nach einem Brandanschlag mit dem "OmniFuel"-Kocher von Primus! 
Zwischen Gythio und Skala auf dem zweiten Finger der Peloponnes haben wir dieses nicht mehr seetüchtige Fotomotiv entdeckt. Mit ein bissl Handwerksgeschick müsste das eigentl. schnell repariert sein?! Und weiter gehts in Richtung Nafplio...

Dienstag, 23. September 2008

Tropfende Steine und Steintürme

Herrlich!! Ein Guten-Morgen-Schwimm' ist einfach etwas feines. Sind schon gespannt auf die Tropfsteinhöhle Pirgos Dirou. Mit einem kleine Boot (max. 8 Personen) stakt der Führer uns durch die "Unterwelt". Oft ist diese so niedrig, dass wir alle den Kopf einziehen müssen (Klaustrophobische, wie ich, müssen da schon einmal durchschnaufen). Aber so etwas schönes habe ich in dieser Art noch nie gesehen. Alles ist still und die Formationen zum Anfassen nahe. Das ist wirklich einen Abstecher wert.

Aus dem "Schlund" wieder aufgetaucht schwingen wir unsere Hintern wieder auf das Bike und setzten die Mani-Runde nach Vathia fort. Diese alten Steinmauern werden jetzt wieder renoviert und bei einem hat sich schon ein Hotel eingenistet. Die Lage, trutzig auf einem Hügel, lässt die Häuser umso abweisender wirken. Zur großen Erheiterung finden wir noch die kleinste Tür der Peloponnes.
hier gehts zur kleinen Fotogalerie

Montag, 22. September 2008

ARTiger Shop und Strand-Steirer

Nach einer Nacht im Kornfeld lockt uns die Sonne zum Einkaufen nach Kalamata. Der erste Plattenladen wird geplündert und weiter geht es auf Geschenkejagd. Da fallen wir direkt in ein Juwel der Branche. Der Art Shop. In einer kleine Seitenstraße hat sich eine Berliner Künstlerin niedergelassen und bietet coole Taschen und Gemälde an. T-Shirt, Tasche und 2 Bilder verschwanden in unseren Alu-Koffern. 

Und schon sausten wir Richtung Mani davon. In einem idyllischen Dörfchen sahen wir den ersten BIO-Laden Griechenlands und genossen einen köstlichen Salat und Omlette. So gestärkt konnten wir einem entzückenden Strand nicht widerstehen. Die abenteuerliche Abkürzung war schnell überwunden und 2 Paare aus der Steiermark luden uns arme "Zelter" auf kalten Radler und Kokosbusserln ein. Danach wurde noch unser Zelt genau untersucht.

Sonntag, 21. September 2008

alter Schwede in Griechenland

Sehr bewährt hat sich unser kleines und leichtes Expeditionszeltl von Hilleberg! Mit ca 2,5 kg ist es sehr leicht und mit dem kleinen Packmaß haben wir's auf dem Motorradl auch gut Platz gehabt. Viele liebevolle Details werden einem erst im Lauf der ausgiebigen Benutzung bewusst. 

So hat sich die große Apsis bewährt, weil wir hier die zeitweise sehr nassen Sturzhelme, Stiefel, Ortlieb-Säcke u.ä. unterbringen konnten.

Durch das heuer sehr nass ausgefallene Herbstwetter in Griechenland konnten wir das Nallo 2 GT ausgiebig auf Wasserdichtheit testen. Und da lässt es tatsächlich keine Wünsche offen! Man muss nur dafür sorgen, dass zur Querlüftung die Luftöffnungen am "Bug" und oberhalb des Eingangs geöffnet sind.

Das Zelt ist mittels "faltbarer" Alugestänge und unterschiedlichen Aluheringen (je nach Bodenbeschaffenheit, und alle zum Herausziehen mit kleinen Stricken versehen) in gestoppten 3 Minuten "kinderleicht" aufgestellt. Beim Abspannen der Leinen kann man sich dann Zeit lassen.

Die Reißverschlüsse sind von meiner Lieblings-Reißverschluss-Firma YKK und funktionieren immer einwandfrei und am Campingplatz lautstark!

Mystras wird von uns erobert...

Nach ein bissl Windsurfen und üblen Nachsaisons-Touri-Kneippen-Besuchen in Finikounda gings weiter ins Landesinnere, und zwar über die bekannte Hafenstadt Kalamata (ca. halb so groß wie Innsbruck) in Richtung Sparta (Präfektur Kakonien).

Dazu mussten wir über kurvenreiche Straßen durch das Taygetos Gebirge. (wir erinnern uns, dass hier Zeus und Leda die Dioskuren gezeugt hat...) Die Temperatur ging bis auf 13° Celsius runter. Hier gibts übrigens für Vertikalos ein kleines Klettergebiet namens "Lagada's Climbing Park". 

Dann haben wir uns Weltkulturerbe, die byzantinische Ruinenstadt Mystras, norwestlich von Sparta, angeschaut, und wir waren auch ob der angenehmen Witterung sehr beeindruckt.
zur Mini-Foto-Galerie Mystras

Freitag, 19. September 2008

Hafenstadt Methoni aka Pedasos

Martina wollte wieder ein bissl Kultur und Zivilisation: Ziel war die kleine Hafenstadt Methoni in der Präfektur Messenien am Peloponnes.
Hauptsehenswürdigkeit ist die ehemalige Stadt mit ihren zum Großteil erhaltenen Stadtmauern und Toren (siehe Bild). Ein besonderes Wahrzeichen ist der Burtzi gerufene und am Südende des Kaps gelegene Meeres-Festungs-Turm mit seiner markanten Kuppel.
kleine Mini-Fotogalerie zu Methoni

Donnerstag, 18. September 2008

der extra native Tafel-Oliven-Haini

Und weter gings auf der Peloponnes über Pylos in Richtung Finikounda. Auf dem Weg dorthin gibts eigentlich nur schwarze Waldbrand-Flächen und Olivenhaine. 
Es gibt außer frisch gezapftem Lebertran nichts anderes, was so grauenhaft schmeckt wie Oliven. Und trotzdem machen sie erst den griechischen Salat zum abgerundeten Gericht... 
Wer sich mal was Gutes gönnen will, sollte auf die schwarzen Kalamata-Oliven bestehen. 
An mehreren Jahrhunderte alten Olivenbäumen wächst dort auf der südlichen Peloponnes in der Region um Kalamata die gleichnamige Kalamata-Tafelolive. Die schwarz-violett schimmernden Früchte werden von Hand geerntet, sorgfältig verlesen, in einer Salz-Essiglake entbittert, anschließend gewaschen und in Olivenöl eingelegt.
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