Während der gute österreichische Durchschnitts-Bürger seiner redlichen Arbeit nachgeht, haben Bommi und ich beschlossen, heute eine herbstliche Bergtour auf die "Hohe Warte" (2.660m) zu unternehmen.
Die morgendlichen Frühnebel haben sich bald verzogen und ein traumhaftes Bergpanorama blicken lassen.
Los gings um Neune vom Kranebitter Bahnhof, über den Stangensteig im Buchenwald zum Gasthof Rauschbrunnen, und von dort hinauf zur Aspachhütte, weiter über die Baumgrenze zur Jagdhütte, bis zum Kriegerdenkmal inmitten der durch die Sonnenstrahlen duftenden Latschen.
Hier wurde das zweitemal ordentlich gejausnet und gefotoknipst.
Man hat hier ca. zwei Drittel der Tour erledigt und muss dann über einen sehr gut markierten Weg anfänglich durch Geröllfelder und später mit ein bisschen Gekraxel zur Hohen Warte. Dieser Klapf erhebt sich zwischen der Niederen Munde und der Brandjochspitze. Die starke Zugluft oben ließ mich fast beim Windjacke-Anziehen scheitern - gut auch, dass ich erstmalig bei einer Sommertour Mütze und Handschuhe dabeihatte. Dannach gings wieder 2.000 Höhenmeter hinunter und dannach gschwind zur Konditorei Walter. Berg heilt!
Dienstag, 25. September 2012
Sonntag, 23. September 2012
graues Haar, rauher Kopf
Martina tritt heute mit ihren Eltern den Wellness-Urlaub im Pustertal an.
Also nix wie davor noch g'schwind mit dem Eheweib auf einen Berg rauf gehen... Ziel war der Rauhe Kopf, der mir im Winter auch schon sehr gefallen hat. Über den "Kaiserstandsweg" gehts rauf zum "Oxenleger", dann zum "Hansel", weiter zum "Kessel" und schlussendlich zum Gipfel.
Nach einer ordentlichen Jause gings hinuter zum Schartlehner Haus und rüber durch den Latschengürtel zum Nördlinger Hütte Aufstiegsweg.
Tolle Tour mit einem "Bits und so"-Podcast im Ohr. Berg heilt!
Nachdem ich die Tour mittels runtastic App auf dem iPhone mitprotokolliert habe, hier die Daten: Distanz: 9.42km, Dauer: 3h, Höhenmeter: 1.018m
Also nix wie davor noch g'schwind mit dem Eheweib auf einen Berg rauf gehen... Ziel war der Rauhe Kopf, der mir im Winter auch schon sehr gefallen hat. Über den "Kaiserstandsweg" gehts rauf zum "Oxenleger", dann zum "Hansel", weiter zum "Kessel" und schlussendlich zum Gipfel.
Nach einer ordentlichen Jause gings hinuter zum Schartlehner Haus und rüber durch den Latschengürtel zum Nördlinger Hütte Aufstiegsweg.
Tolle Tour mit einem "Bits und so"-Podcast im Ohr. Berg heilt!
Nachdem ich die Tour mittels runtastic App auf dem iPhone mitprotokolliert habe, hier die Daten: Distanz: 9.42km, Dauer: 3h, Höhenmeter: 1.018m
Samstag, 22. September 2012
Freitag, 21. September 2012
Vordere Brandjochspitze über Innsbruck
Martina musste heute studieren, ich nahm mir frei und konnte wieder einmal ein offenes Bergtour-Projekt abhacken!
Bei traumhaften Wetterbedingungen in diesem Frühherbst und anfänglich frischer Temperatur (2,7°C in Reith) gings dann los am Planötzenhof (784m) über Innsbruck, weiter zur Achselbodenhütte (1.645m).
Hier wurde Pause gemacht mit einem leckeren Apfele. Weiter hinauf zum Brandjochkreuz (2.268m) - wo eine Banane und ein Packtl Vollkorn-Manner :-) drann glauben mussten.
Ab da musste ich Richtung Norden kraxeln, balancieren und mich immer wieder neu orientieren, Wegmarkierungen gibt es keine mehr - nur ab und an zartbunte Pfeile, die man zuerst finden und dann befolgen sollte - und das letztendlich bis zur Vorderen Brandjochspitze (2.600m). Zwischendrinn gibts auch noch eine kleine unsympathische Sprungstelle - links, rechts und unter einem wird man hier mit tiefen Ausblicken belohnt...
Nach einer "gscheiten" Stulle gings dann durch angezuckerte Schneeflächen, aber gut versichert am Stahlseil runter zum Frau-Hitt-Sattel und weiter Richtung Höttinger Alm; auf halber Strecke geht eine Wegabzweigung wieder retour zur Achselbodenhütte und runter zum Ausgangsort. Tolle Tour, die 2000 Höhenmeter sprürt man im Gebeine allerdings... Berg heilt!
Bei traumhaften Wetterbedingungen in diesem Frühherbst und anfänglich frischer Temperatur (2,7°C in Reith) gings dann los am Planötzenhof (784m) über Innsbruck, weiter zur Achselbodenhütte (1.645m).
Hier wurde Pause gemacht mit einem leckeren Apfele. Weiter hinauf zum Brandjochkreuz (2.268m) - wo eine Banane und ein Packtl Vollkorn-Manner :-) drann glauben mussten.
Ab da musste ich Richtung Norden kraxeln, balancieren und mich immer wieder neu orientieren, Wegmarkierungen gibt es keine mehr - nur ab und an zartbunte Pfeile, die man zuerst finden und dann befolgen sollte - und das letztendlich bis zur Vorderen Brandjochspitze (2.600m). Zwischendrinn gibts auch noch eine kleine unsympathische Sprungstelle - links, rechts und unter einem wird man hier mit tiefen Ausblicken belohnt...
Nach einer "gscheiten" Stulle gings dann durch angezuckerte Schneeflächen, aber gut versichert am Stahlseil runter zum Frau-Hitt-Sattel und weiter Richtung Höttinger Alm; auf halber Strecke geht eine Wegabzweigung wieder retour zur Achselbodenhütte und runter zum Ausgangsort. Tolle Tour, die 2000 Höhenmeter sprürt man im Gebeine allerdings... Berg heilt!
Sonntag, 16. September 2012
Schneefelder Spitze
Kaiserwetter, an einem Sonntag. Ab gings für Martina und mich um 8 Uhr in der Früh auf die Seefelder Spitze (2.220m).
Der Trubel beginnt hier oben erst, wenn die ersten deutschen und italienischen Hobbyalpinisten mit Bahn und Gondel den Berg hochkommen...
Für uns wars bis dort angenehm ruhig, die wuchtigen und unschönen Schibetriebsanlagen muss man einfach ausblenden.
Oben waren noch ein paar kleine Schneefelder vom letzten Kälteeinbruch, kleine Schafherden und flüchtende Gämsen zu sehen. Berg heilt!
Der Trubel beginnt hier oben erst, wenn die ersten deutschen und italienischen Hobbyalpinisten mit Bahn und Gondel den Berg hochkommen...
Für uns wars bis dort angenehm ruhig, die wuchtigen und unschönen Schibetriebsanlagen muss man einfach ausblenden.
Oben waren noch ein paar kleine Schneefelder vom letzten Kälteeinbruch, kleine Schafherden und flüchtende Gämsen zu sehen. Berg heilt!
Samstag, 15. September 2012
Kurvenreich nach Holzgau
Über das Hahntennjoch gings für Alex und mich mit den Motorrädern nach Holzgau im Lechtal. Ziel war das entzückende Geburtshaus von Alex' Oma.
In Großmutters Obst- und Gemüsegarten wurden die Zelte aufgestellt, die Matten aufgepupt und bei der untergehenden Abendsonne eine stark verdünnte Suppe mit frischem und grob geschnittenen Schnittlauch kredenzt.
Der Kälteeinbruch der letzten Tage sorgte dafür, dass einem bei gefühlten 0°C sogar im Daunenschlafsack bei angezogener Montur nicht zu warm wurde...
Am nächsten Tag wurde die längste Fußgänger Hängebrücke Österreichs besichtigt und überschritten. Sie führt auf einer Höhe von 110m über der Höhenbachschlucht, ist 200m lang und wird während der Nacht beleuchtet. Anschließend gings mit der KTM und BMW und mit ein paar Zwischenstopps kurvenreich über Garmisch heimwärts. Landschaftlich und kurventechnisch ein Hit!
In Großmutters Obst- und Gemüsegarten wurden die Zelte aufgestellt, die Matten aufgepupt und bei der untergehenden Abendsonne eine stark verdünnte Suppe mit frischem und grob geschnittenen Schnittlauch kredenzt.
Der Kälteeinbruch der letzten Tage sorgte dafür, dass einem bei gefühlten 0°C sogar im Daunenschlafsack bei angezogener Montur nicht zu warm wurde...
Am nächsten Tag wurde die längste Fußgänger Hängebrücke Österreichs besichtigt und überschritten. Sie führt auf einer Höhe von 110m über der Höhenbachschlucht, ist 200m lang und wird während der Nacht beleuchtet. Anschließend gings mit der KTM und BMW und mit ein paar Zwischenstopps kurvenreich über Garmisch heimwärts. Landschaftlich und kurventechnisch ein Hit!
Sonntag, 9. September 2012
Nock on Heavens Door
Kaiserwetter für halb Innsbruck. Parken am großen Parkplatz in der Axamer Lizum und flux die 820 Höhenmeter hinauf auf die Nockspitze (2.4.03m) gewandert. Momo hat die gestrige Tour noch gut gespürt - ich auch!
Tipp: Wie die Serles eignet sich die Nockspitze durch ihr "Alleinstellungsmerkmal" sehr gut als Nachttour mit anschließendem, belohnenden Sonnenaufgang!
Oben hat Martina und ich gut gejausnet und kräftig Panoramafotos erstellt. Berg heilt!
Tipp: Wie die Serles eignet sich die Nockspitze durch ihr "Alleinstellungsmerkmal" sehr gut als Nachttour mit anschließendem, belohnenden Sonnenaufgang!
Oben hat Martina und ich gut gejausnet und kräftig Panoramafotos erstellt. Berg heilt!
Samstag, 8. September 2012
Flederterrier bzw. Bullmaus
Momo, das weißfellige Bullterrier-Mädchen von Laura hat mich auf der Bergtour Schartlehner Hütte - Nördlinger Hütte begleitet.
Traumhaftes Herbstwetter, frische Apfelen, quellfrisches Wasser, Vollkorn-Manner und Martinas ausgezeichnete Stulle machten den Tag perfekt! Berg heilt!
Traumhaftes Herbstwetter, frische Apfelen, quellfrisches Wasser, Vollkorn-Manner und Martinas ausgezeichnete Stulle machten den Tag perfekt! Berg heilt!
Sonntag, 2. September 2012
Passermarke am Kofel
Mit einer beeindruckenden Aussicht belohnte uns der Patscherkofel (2.246m), den Martina und ich zeitig morgens von Sistrans (919m) aus bestiegen.
Nach anfänglichem Nebel gings mit Momo durch gut duftende Zirben(ur-)wälder den Abkürzungen folgend bis zum Patscherkofelhaus und weiter auf den Gipfel.
Oben ist es recht verbaut und windig, trotzdem wird man mit tollen Ausblicken auf die Nordkette, das Oberinntal, Wipptal, die Landeshauptstadt und den naheliegenden Glungezer (bereits schneebedeckt) belohnt. Außredem hab ich oben den größten Passer der Welt - in Form eines Gipfelkreuzes) entdeckt!
"Das war sicher nicht das letztemal, dass wir hier hinaufgehen..." Berg heilt!
Nach anfänglichem Nebel gings mit Momo durch gut duftende Zirben(ur-)wälder den Abkürzungen folgend bis zum Patscherkofelhaus und weiter auf den Gipfel.
Oben ist es recht verbaut und windig, trotzdem wird man mit tollen Ausblicken auf die Nordkette, das Oberinntal, Wipptal, die Landeshauptstadt und den naheliegenden Glungezer (bereits schneebedeckt) belohnt. Außredem hab ich oben den größten Passer der Welt - in Form eines Gipfelkreuzes) entdeckt!
"Das war sicher nicht das letztemal, dass wir hier hinaufgehen..." Berg heilt!
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