Am Sonntag sind Martina, Laura und ich auf das Rangger Köpfl marschiert. Und das von Ranggen aus - nicht die Senioren- und Kinderwagenstrecke von Oberperfuss. Traumhaftes Bergwetter war gegeben.
Steile 1000 Höhenmeter später kamen wir am Alpenrosenweg aus dem Wald, um gleich einige ältere Semester zwischen den ersten Schneeresten beim Granten- und Moosbeerbrocken zu beobachten.
Oben hat man eine wunderbare Aussicht auf Innsbruck, das Karwendel-Gebirge, den Wetterstein und die Tuxer Alpen.
Beim Runtergehen konnten wir immer wieder Downhiller beim Stürzen, Fahren, Kichern und Fluchen beobachten. Berg heilt!
Sonntag, 25. September 2011
Samstag, 24. September 2011
Freyungen
Am Samstag wars wieder einmal so weit. Ich bekam "Freigang".
Also warum nicht wieder einmal hinauf entlang dem geliebten "Kaltwasserbach" auf die "Nördlinger Hütte" gehen?
Podcast: Bitsundso
Pause 1: Apfel
Hinunter zu den "Rauhkar Gruben" und vorbei an den zackigen "Ursprungstürmen", dem lieblichen und grün bewachsenen "Ursprungsattel" (wo eine Abzweigung zur Eppzirler Alm führt) und über Schotterreisen rüber zu den "Wimmertürmen."
Podcast: Fanboys
Pause 2: Waffel Ritter Sport
Dann gehts bei traumhaftem, sonnigen Herbstwetter entlang dem "Freyungen Höhenweg" in einem stetigen Hinauf und Hinunter bis zur "Kuhljochspitze".
Podcast: Mobilemacs
Pause 3: Weiße Rittersport
Hier nimm ich den Weg zum "Kreuzjöchl" und gehe weiter über unmarkiertes Gelände zum "Garberskopf" und muss nur mehr an der "Gurglscharte" und an den "Zäunlköpfen" vorbei bis zum "Brunstkopf."
Podcast: TouchTalk Plus
Pause 4: Kekse mit vielen Zähnen beim Schaferhüttl
Nun beginnt der mühsame Teil, hinunter durch den "Pleiner Wald", über Schotterreisen und moosige Bachbetten bis zum "Brunnsteig", der zum Landeskrankenhaus Zirl führt. Anschl. nimm ich den "Welscher Weg" hinunter zum "Leithener Sagl", bzw. "Ursprungsbach" (der dann zum Schlossbach wird). Drüben auf der anderen Talseite gehts wieder hinauf nach Leithen und dann heim nach Auland.
Musik: Boheme von Deep Forest
Uff: 10 Stunden sind um, ca. 2.000 Höhenmeter sind absolviert, ungefähr 23 Kilometer hab ich in den Oberschenkeln und aus den Trailschuhen dampfts bereits!
Martina wird langsam ungeduldig und das Essen duftet bereits und Berg heilt!
Und hier gibts noch ein paar Eindrücke, aufgenommen mit der Sony NEX-5
Also warum nicht wieder einmal hinauf entlang dem geliebten "Kaltwasserbach" auf die "Nördlinger Hütte" gehen?
Podcast: Bitsundso
Pause 1: Apfel
Hinunter zu den "Rauhkar Gruben" und vorbei an den zackigen "Ursprungstürmen", dem lieblichen und grün bewachsenen "Ursprungsattel" (wo eine Abzweigung zur Eppzirler Alm führt) und über Schotterreisen rüber zu den "Wimmertürmen."
Podcast: Fanboys
Pause 2: Waffel Ritter Sport
Dann gehts bei traumhaftem, sonnigen Herbstwetter entlang dem "Freyungen Höhenweg" in einem stetigen Hinauf und Hinunter bis zur "Kuhljochspitze".
Podcast: Mobilemacs
Pause 3: Weiße Rittersport
Hier nimm ich den Weg zum "Kreuzjöchl" und gehe weiter über unmarkiertes Gelände zum "Garberskopf" und muss nur mehr an der "Gurglscharte" und an den "Zäunlköpfen" vorbei bis zum "Brunstkopf."
Podcast: TouchTalk Plus
Pause 4: Kekse mit vielen Zähnen beim Schaferhüttl
Nun beginnt der mühsame Teil, hinunter durch den "Pleiner Wald", über Schotterreisen und moosige Bachbetten bis zum "Brunnsteig", der zum Landeskrankenhaus Zirl führt. Anschl. nimm ich den "Welscher Weg" hinunter zum "Leithener Sagl", bzw. "Ursprungsbach" (der dann zum Schlossbach wird). Drüben auf der anderen Talseite gehts wieder hinauf nach Leithen und dann heim nach Auland.
Musik: Boheme von Deep Forest
Uff: 10 Stunden sind um, ca. 2.000 Höhenmeter sind absolviert, ungefähr 23 Kilometer hab ich in den Oberschenkeln und aus den Trailschuhen dampfts bereits!
Martina wird langsam ungeduldig und das Essen duftet bereits und Berg heilt!
Und hier gibts noch ein paar Eindrücke, aufgenommen mit der Sony NEX-5
Sonntag, 18. September 2011
Schafskälte
Wie nicht anders zu erwarten, musste gerade am heutigen Sonntag ein Kälteeinbruch zu uns nach Tirol kommen.
Trotz des schlechten Wetters machten Martina und ich eine Wanderung vom Klammwald (900m) über Zirl, vorbei am Kohlstattl, Nockers Mösl und der Brunn Alm über den Brunnsteig zur Garbers Alm auf 1.497m.
Nach einem knackigen und kräftigenden Apfele gings wieder retour und zum Trocknen in die blaue Backstube!
Immer dabei das selbstgemachte Sportlersaftl nach Doris' Art:
Trotz des schlechten Wetters machten Martina und ich eine Wanderung vom Klammwald (900m) über Zirl, vorbei am Kohlstattl, Nockers Mösl und der Brunn Alm über den Brunnsteig zur Garbers Alm auf 1.497m.
Nach einem knackigen und kräftigenden Apfele gings wieder retour und zum Trocknen in die blaue Backstube!
Immer dabei das selbstgemachte Sportlersaftl nach Doris' Art:
- 1 Liter Wasser
- 30 g Schwarzer Ribisl Sirup
- 30 g Maltodextrin
- 1 g Kochsalz
Samstag, 17. September 2011
Auf Goethes Spuren
Aufgrund düsterer Wetter-Prognosen plante Christian und ich eine gemütliche Bergtour auf die Seegrube - dass, fals der Regen uns zu hart erwischt, wir bequem ins Tal "zurückgondeln" können.
Auf der Seegrube war allerdings bereits eine stabile Wetterlage und so konnten wir uns - vorbei an den rostigen Lawinenverbauungen - auf das Hafelekar hinaufschrauben.
Hier heroben findet man Menschen aus allen Herren Ländern: da wird plötzlich am Boden von Aserbaidschanern lautstark gepicknickt, Inder in edlem Zwirn und mit auf Hochglanz polierten Schuhen staksen in der Landschaft herum, Holländer wundern sich über so viel Höhe und hübsche Italienerinnen halten Modeschau...
Nachdem der samstägliche Sirenentest erfolgreich verlief, beschlossen wir, unsere Wasserblasen wieder aufzufüllen und uns auf den Weg zu machen, den Goetheweg. Diesem gut ausgebauten Weg folgt man gemütlich ca. eineinhalb Stunden Richtung Osten, bis man auf der großräumigen Arzler Scharte herauskommt. Hier gilt es dann, gutes Schuhwerk anzuhaben und die langgezogenen und von Innsbruck aus gut sichtbaren Schotterreisen konzentriert hinunterzulaufen. Stark transpiriert und mit kalkweißem Schuhwerk gehts noch ein wenig durch die aufgeheizten Latschen und dann schräg durch den Bannwald zur Arzler Alm und wieder heim zum Rosnerweg.
Hier wurden unsere schwächelnden Lebensgeister von der Schwiegermutter mit Kuchen, Kaffee und Saft wieder erweckt. Berg heilt!
Auf der Seegrube war allerdings bereits eine stabile Wetterlage und so konnten wir uns - vorbei an den rostigen Lawinenverbauungen - auf das Hafelekar hinaufschrauben.
Hier heroben findet man Menschen aus allen Herren Ländern: da wird plötzlich am Boden von Aserbaidschanern lautstark gepicknickt, Inder in edlem Zwirn und mit auf Hochglanz polierten Schuhen staksen in der Landschaft herum, Holländer wundern sich über so viel Höhe und hübsche Italienerinnen halten Modeschau...
Nachdem der samstägliche Sirenentest erfolgreich verlief, beschlossen wir, unsere Wasserblasen wieder aufzufüllen und uns auf den Weg zu machen, den Goetheweg. Diesem gut ausgebauten Weg folgt man gemütlich ca. eineinhalb Stunden Richtung Osten, bis man auf der großräumigen Arzler Scharte herauskommt. Hier gilt es dann, gutes Schuhwerk anzuhaben und die langgezogenen und von Innsbruck aus gut sichtbaren Schotterreisen konzentriert hinunterzulaufen. Stark transpiriert und mit kalkweißem Schuhwerk gehts noch ein wenig durch die aufgeheizten Latschen und dann schräg durch den Bannwald zur Arzler Alm und wieder heim zum Rosnerweg.
Hier wurden unsere schwächelnden Lebensgeister von der Schwiegermutter mit Kuchen, Kaffee und Saft wieder erweckt. Berg heilt!
Samstag, 10. September 2011
Viel los in Moos...
Frohen Mutes und bei traumhaft schönem Wetter war heute für unsere Tochter Laura und ihre Bullterrier-Dame Momo Premiere: rauf auf die Hohe Munde!
Wir ließen das Auto in der Leutasch im Ortsteil Moos stehen und waren nach ca. einer 3/4 Stunde auf der brosentrockenen Rauthhütte auf 1.605 Meter angekommen.
Erschwerend kam hinzu, dass der Bulli heute unter starken Blähungen litt und seine Umwelt dementsprechend leiden ließ...
Von dort gings dann ca. zwei Stunden lang durch den Latschengürtel und dann über fast nur mehr steiniges Gelände relativ steil hinauf bis zum 2.592m hohen Ostgipfel.
Jausnen, schlafen, fotografieren und die grandiose Aussicht genießen war bald getan und dann musste nur noch der mühsame Abstieg - ca. 1.400 Höhenmeter! - bis zum Auto erledigt werden...
kurz nachgedacht:
Wir ließen das Auto in der Leutasch im Ortsteil Moos stehen und waren nach ca. einer 3/4 Stunde auf der brosentrockenen Rauthhütte auf 1.605 Meter angekommen.
Erschwerend kam hinzu, dass der Bulli heute unter starken Blähungen litt und seine Umwelt dementsprechend leiden ließ...
Von dort gings dann ca. zwei Stunden lang durch den Latschengürtel und dann über fast nur mehr steiniges Gelände relativ steil hinauf bis zum 2.592m hohen Ostgipfel.
Jausnen, schlafen, fotografieren und die grandiose Aussicht genießen war bald getan und dann musste nur noch der mühsame Abstieg - ca. 1.400 Höhenmeter! - bis zum Auto erledigt werden...
kurz nachgedacht:
- bei traumhaftem Wezzer kann man gut mit Trail-Running-Schuhe rauf und runter gehen
- ein halber Liter Wasser ist definitiv zu wenig
- um 8.30 Uhr weggehen ist zu spät
Dienstag, 6. September 2011
Bio-Tilsiter am Wildofen
Nach einer abenteuerlichen Fahrt (ohne Guide Martina) in unserem Allrad-Kangoo über den Kolsassberg (inkl. Wiesenbefahrung, Bachdurchquerung, Überwinden unterschiedlicher elektrischer Viehzäune...) kamen wir zur "Soo" (= Sagalm), wo wir dann auch das Auto nahe den unzähligen, weidenden Kühen stehen ließen und uns frohen Mutes in Richtung Wildofen machten.
Der Wildofen erreicht stattliche 2.553 Höhenmeter und wenn nicht gerade Nebelschwaden hinaufwabern hat man einen famosen Blick auf das Inntal und die gegenüberliegenden Karwendel-Gebirgszüge.
Von der Sagalm führt kein markierter Weg auf diesen typischen Wintergipfel, so mussten Laura, Momo und ich über festes und loses Urgestein uns steil hinaufarbeiten.
Am Gipfel gabs dann ein Apfele und eine Bio-Tilsiter-Semmel vom anderen Milchstern, die Sonne ließen wir uns auf den Rücken scheinen und die Welt war in Ordnung.
Der Wildofen erreicht stattliche 2.553 Höhenmeter und wenn nicht gerade Nebelschwaden hinaufwabern hat man einen famosen Blick auf das Inntal und die gegenüberliegenden Karwendel-Gebirgszüge.
Von der Sagalm führt kein markierter Weg auf diesen typischen Wintergipfel, so mussten Laura, Momo und ich über festes und loses Urgestein uns steil hinaufarbeiten.
Am Gipfel gabs dann ein Apfele und eine Bio-Tilsiter-Semmel vom anderen Milchstern, die Sonne ließen wir uns auf den Rücken scheinen und die Welt war in Ordnung.
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