Sonntag, 28. Dezember 2008

Ganz schön bockig!

Bin heute mit dem neuen Skibockerl (danke liebes Christlkind) den Gschwandtkopf (Neigung ca. 60%) heruntergerast - außer ein paar anderssprachigen Kindern, einer gut gepolsterten Schneekanone (a.D.) und einer zugegebenermaßen sehr harten aber dafür gelb lackierten Liftstütze stand nix im Weg. Freie Wildbahn sozusagen.
Gut auch, dass ich am Vorabend den Belag gut eingewaxt und gebürstet habe - beim Durchbrechen der Schallgeschwindigkeit (WSBI Wie Schnell Bin Ich) auf der Piste ist mir dann doch ein bissl anders geworden. Aber nichts was man nicht durch einen beherzten Sprung in das nahegelegene Bachbett (blöderweise sehr hart, da zugefroren) retten konnte.
Mit Wedeln ist auch nix, man muss schon großspurig den Berg hinunter (diese Spur kann anschließend auch als Rodelweg genutzt werden!).
Die anderen Skifahrer sehen einen auch nicht so deutlich, da man auf dem Bockerl eine zarte Erscheinung von gefühlten 32cm ist.
Auch eignen sich dünne Jeans bei Außentemperaturen von -12°C (zzgl. Chilleffekt) nur bedingt. Naja, nächstemal versuch ich's auf jeden Fall mal mit Handschuhen, dann tu ich mich unten im Tale beim Hantieren mit dem Autoschlüssel auch leichter...

2 Kommentare:

Doris hat gesagt…

..... Ausführliches zu lesen in der nächsten Ausgabe der Seefelder Rundschau unter Rubrik "Durchgeknalltes auf Seefelds Pisten" bzw. "Was dem Ruf Seefeldes als High Society Wintersportort schadet"

Martina Kaspar hat gesagt…

Bockerln- der neue Sport. Aber vorsicht - ist echt cool, mann! Erhöhte Vorsicht bei vereisten Pisten, steilen Abfahrten ohne Ausweichmöglichkeit und aparen Stellen.