Donnerstag, 26. August 2010

Männer, die auf Ziegel starren...

Am 19. August im Jahr des Herrn gings mit unserer Mobilvetta ab in die Pampas Oberpfalz. Oft von meinem Papa lautstark besungen, und von Pia und Alex eindringlich empfohlen, wollten wir uns am Weg zu den Tschecheranten die Stadt Regensburg mal ansehen. Frei Motto: "Planung ist Ersatz des Zufalls durch den Irrtum."

Die Stadt im Freistaat Bayern ist ungefähr so groß wie Innsbruck, man sieht es ihr aber nicht an. Entzückende Gassen mit allerlei seltsam klingenden Gewerbebetrieben, Touristenführer mit überlangen Regenschirmen, Hutmacher u.v.i.d.A. (und vieles in dieser Art) tat uns im Auge und Gemüt sehr wohl.

Regensburg liegt an der Donau, das merkt man auch gleich am regen Schiffsverkehr. Bevor man dort ankommt, begleitet einen längere Zeit der Ausblick auf tiefen Bayerischen Wald - man riecht förmlich all die Schwammerlen heraus -  und wenn man weiterfährt und zum Beispiel klettern will, ist man in der Fränkischen Jura auch nicht schlecht beraten.

Regensburg, als eine der ältesten Städte und eines der ältesten Bistümer Deutschlands, und hat kulturell damit einiges zu bieten. Also genau das richtige für Martina. (Ich bin ja oft schon mit trockenem Karwendel-Kalkgestein zufriedenzustellen.) Neben der entzückenden Mittleren Altstadt muss man die Steinerne Brücke und den Regensburger Dom gesehen und betreten haben.

Außerdem sollte man einmal im Leben in der "Ersten Bayerischen Dampfnudelbäckerei" und bei der "Lederwaren UMSONST KG" gewesen sein. Und Konditoreien haben die dort, mannomann, da mögen sich die unsrigen aber mal ganz schön warm anziehen!

Hier der Link auf die neue Regensburg-Galerie

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hallo.
Ich mochte mit Ihrer Website buntsteiger.blogspot.com Links tauschen