Sonntag, 29. Mai 2011

Schnaufele und ich

Um 5.45 Uhr bin ich schon aus den Federn, damit wir es ja rechtzeitig schaffen...!

7.30 Uhr war bereits Start in Gießenbach und als Tour musste die Große Arnspitze dran glauben. Schönes Wetter wurde nach den zapfigen Schneetagen vom Rundfunk versprochen und da die Route nach Süden exponiert ist, wollten wir nicht in der Mittagshitze verdampfen.

Also wieder entlang dem Bogenschießstand rauf und über den Sattelsteig zur Hütte. Das Frühstückchen ist damit verdaut und schon quert man dann die, von Seefeld aus deutlich einsehbaren, steilen Platten.

Brüchiges, grobes Kalksteinmaterial, Schotter und ob der Hitze abgestorbenes Holz begleitet einen rauf bis zum Joch, wo dann auch zur Belohnung auf einen Onkel Toms Hüttchen, namens Arnsteinhütte, wartet. Nochmal gehts rauf, diesesmal durch bespurte Schneefelder rauf auf den Großen Arnstein. Die Sicht ist grandios. Christls Bergsteiglegenden-Schoko auch. Berg heilt!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

coooool :-) d

Martina Kaspar hat gesagt…

Für alle, die sich untern dem Begriff "Schnaufele" nichts vorstellen können: das ist der neue Kosename für mich. Aber ein guter Teil meiner Atmung ging für die Angstbewältigung ob der schottrigen Steilrinnen drauf. Höhenangst seis gelobt!