Von Reith aus, nahe dem Bahnhof gings durch den verschneiten Wald im Zickzack hinauf. Der Steig ist gut beschildert und frische Markierungspunkt hielten uns en route. Nach ca. 2 Stunden waren wir am ehemaligen Gasthaus Schartlehnerhaus auf 1.856m (siehe Bild) angekommen.
Nach einem kurzen Tee-, Keks- und Umziehzeremonium überlegten wir, ob wir den Weg wieder zurückgehen (langweilig!) oder den Berg mit den Schneeschuhen hinunterlaufen sollen. Die zweite Wahl wurde getroffen und wie sich bald herausstellte, war es die schlechtere, der beiden Möglichkeiten. Von Ausrutschen, über Einsinken bis zur Nase, Hängenbleiben, Köpfeln in Latschen war alles dabei. Nach ca. zwei weiteren Stunden waren wir durchgeschwitzt unten im Tal angekommen.
PS.: Nach einer "Wuse mit Gu" (Wurstsemmel, mit Butter, Bauernschinken, Bergkäs und Gurken), Cola und Topfengulatsche war zumindest ein normales Atmen wieder möglich!
2 Kommentare:
Na ja das mit dem ich nehme mal den direkten Weg ins Tal kenne ich schon von Dir. Der war schon vor ca. 20 Jahren der falsche ;-) und hat neben Latschen zerstochenen Gesichter auch Deinem Kinderl in der Kraxen nicht gut gefallen, um es mal nett auszudrücken. Aber Mann ist ja lernfähig ;-))
Liebe Grüße
Peter
Martinas Wunsch war mir Befehl! Alles einfach Tirol Berg...
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