Montag, 8. Juni 2009

Harry Rowohlts "Kampf"


Der Kampf geht weiter – Nicht weggeschmissene Briefe!
Unter diesem Titel verstecken sich: Na? Genau: Briefe, Briefe, und nochmals Briefe des "berühmtesten deutschen Übersetzers"(Die Zeit). Egal, ob Siegfried Unseld, Roger Doylan, Frank McCourt oder der anonyme "Lindenstraße"-Fan - Harry Rowohlt hat für alle eine ganz eigene Antwort parat. Das sind die trockenen Fakten, aber was steckt dahinter?

Ein Buch, so genial, so einzigartig in seiner Ausdrucksweise, dass man Herrn Rowohlt am liebsten gleich umarmen würde. Jeder Brief verbirgt ungeahnte Stilfreuden, die das Herz höhe schlagen lässt. Vor allem die auf Sedaris-Übersetzungen hinweisenden Briefe kann man sich fast nicht entgehen lassen. Aber auch der Wortwitz in allen anderen Briefen ist es wert, das eine oder andere Nacht-Lesen einzulegen. Freue mich schon auf den 2. Teil, der jetzt gerade herauskam.

"May we be in heaven half an hour before the devil knows we are dead." Sláinte!

1 Kommentar:

Martina Kaspar hat gesagt…

Kann der Schreiberin nur recht geben. Bin schon gespannt wie die "Poohs Corner" zu lesen sind. Übrigens: toller Beitrag.