Dienstag, 24. Februar 2009

Schwarze Vignette am Härmelejoch

Einladend freundlich schaut nachts um Neune die verschneite Eingangstür an der Bergstation am Härmelejoch aus. Quasi als Kontrastprogramm zu untertags, wo man sich ob der weißen Fülle gerne eine Retinalentzündung beim Optiker seiner Wahl abholen kann.

Wenn man sich auf dem Anstieg davor ein Hörbuch von Edgar Allan Poe anhört, bekommt man spätestens jetzt um 21 Uhr und hier auf 2.000 m das große Grauen!! (Es fehlen nur noch die besungenen Raben, die aufgrund der umgebenden Farbe Schwarz aber fast unsichtbar sein müssten...?!)

Von einer Petzl Stirnfunzl dezent beleuchtet und einem fotographisch schwachbrüstigen iPhone digital festgehalten.

3 Kommentare:

Martina Kaspar hat gesagt…

kommt mir fast wie ein Krimi-Schauplatz von Hakan Nesser vor, wo von links gleich der Axtmörder erscheint. buhhhu

Doris hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
Doris hat gesagt…

... jetzt kann ich's ja gestehtn, hab schon mal umgedreht weil's mir zu unheimlich geworden ist. Was war das nochmal für ein Film, den ich kurz zuvor mit Andreas im Kino anschauen musste..... die Monster kamen bei Einbruch der Nacht. Wenn dir diese Gedanken einmal auf 1800 m Seehöhe bei stockdunkler Nacht kommen gibts nur noch eins, Flucht nach unten!!!